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„Bezirk mit Kooperationen stärken!“

Die LK-Spitze vertreten durch Josef Heim, Präsident Hechenberger und Helga Brunschmid trafen sich zum Kooperationsgespräch mit WK-Bezirksobmann Klaus Lackner, BH Michael Berger und Tourismussprecher Christian Mühlberger.
  • Die LK-Spitze vertreten durch Josef Heim, Präsident Hechenberger und Helga Brunschmid trafen sich zum Kooperationsgespräch mit WK-Bezirksobmann Klaus Lackner, BH Michael Berger und Tourismussprecher Christian Mühlberger.
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Für LK-Präsident Josef Hechenberger ist die Regionalität das Rezept für einen intakten ländlichen Raum und eine solide, regionale Wertschöpfung.


Auf ihrer Bezirkstour zur Kammerwahl, die noch bis 25. März läuft, machte kürzlich die LK-Spitze in Kitzbühel Halt und sprach mit Verantwortungsträgern aus Wirtschaft und Verwaltung über aktuelle Themen der Region: Regionalität, Naturschutz und das Radweltpokalrennen.

„Unsere Landwirtschaft hat in vielen Bereichen Berührungspunkte zur Bezirkshauptmannschaft und zur Wirtschaft. Ziel unseres Gesprächs soll es sein, unsere Zusammenarbeit weiterzuentwickeln und zu vertiefen. Schließlich profitiert der gesamte ländliche Raum von einer starken regionalen Wertschöpfung“, eröffnete LK-Präsident Josef Hechenberger. Bezirkshauptmann Michael Berger, WK-Bezirksobmann Klaus Lackner und sein Geschäftsführer Balthasar Exenberger sowie Tourismussprecher Christian Mühlberger freuten sich über den aktiven Einsatz von Präsident Josef Hechenberger, Landesbäuerin-Stv. Helga Brunschmid und Bezirkskammerobmann Josef Heim. Diskutiert wurde zu aktuellen Themen sowie über Kooperationsmöglichkeiten im Bereich Regionalität und Direktvermark-tung an Gastronomie- und Tourismusbetriebe.

Dialog um Radrennen.

Ein besonderes Thema für die Kitzbühler Bauern und Unternehmer ist das Radweltpokalrennen vom 22. bis 29. August 2015. Während der Rennen sollen die jeweiligen Straßenabschnitte auf der Strecke St. Johann–Erpfendorf–Kössen–Schwend–St. Johann komplett gesperrt werden. „Bei Schönwetter müssen speziell in dieser Zeit die Bauernfamilien die Mäh- und Heuarbeiten erledigen. Die Straßen-sperren verhindern jedoch, dass die Bauern zu ihren Feldern und Höfen kommen. Natürlich steht die Sicherheit der Radfahrer an erster Stelle, daher haben die ansässigen Bauern eine Alternative vorge-schlagen: Die Rennen sollten am Vormittag stattfinden, damit am Nachmittag die Feldarbeiten ausge-führt werden können. Ich setze hier auf unsere gute Gesprächsbasis und erhoffe mir eine gemeinsame Lösung für alle Betroffenen“, erklärt Hechenberger. Unterstützung erhält er von Seiten der Wirtschaft. „Auch wir haben hinsichtlich dessen unsere Kritik geäußert, denn unsere Wirtschafts- und Gewerbetreibenden hatten ebenso große Probleme mit der Erreichbarkeit ihrer Betriebe sowie bei der Ausführung ihrer Tätigkeiten“, zeigt Klaus Lackner, WK-Bezirksobmann, auf. Bezirkshauptmann Michael Berger zeigte Verständnis für beide Kammern und sagte ein weiteres Gespräch zu: „Wir müssen noch einmal zusammenkommen und darüber diskutieren“, so Berger.

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