Schwerpunkt Lehre
Hier steht die Lehrausbildung unter "Strom"

In der 125 m2 großen Lehrwerkstätte werden die Lehrlinge umfassend auf die Praxis vorbereitet.  | Foto: IKB
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  • In der 125 m2 großen Lehrwerkstätte werden die Lehrlinge umfassend auf die Praxis vorbereitet.
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INNSBRUCK. Energie, die digitale Vernetzung, Wasser-, Abwasser- und Abfallwirtschaft sind Zukunftsthemen. Die Innsbrucker Kommunalbetriebe sind Experten dafür in Innsbruck und Tirol. Mit einer Lehre im Technik- oder Bürobereich der IKB  wird ein erfolgreiche Weg in die berufliche Zukunft bestritten. Aktuell sind 40 Lehrlinge bei den IKB in Ausbildung, freie Lehrstellen gibt es auch.

Der Ausbildner

Einen wichigen Bestandteil der Lehre bei den IKB stellen die Ausbilderinnen und Ausbilder dar. Im Stadtblatt-Interview blickt Franz Neurauter auf die Herausforderungen. Neurauter begann seine Lehre bei der IKB im Jahr 1996. Nach Abschluss seiner Ausbildung zum Elektromechaniker und Maschinenbauer war er 12 Jahre in der Montage der Abteilung Strom Netz Bau und Betrieb tätig. 2010 absolvierte er die Meisterprüfung und ist nunmehr schon seit 2015 fix in der Lehrwerkstätte der IKB tätig. Zum heutigen Lehrausbilder wurde er von seinem damaligen Ausbilder Reinhard Ringer vorgeschlagen.

Franz Neurauter begann seine Lehre bei der IKB im Jahr 1996 und ist jetzt Ausbilder. | Foto: IKB
  • Franz Neurauter begann seine Lehre bei der IKB im Jahr 1996 und ist jetzt Ausbilder.
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Stadtblatt: Ausbilderin bzw. Ausbilder bei den IKB, eine spannende Aufgabe?
Franz Neurauter:
Die Aufgabe ist sehr spannend! Es bleibt auch für mich als Ausbilder sehr abwechslungsreich. Man lernt jährlich immer wieder neue Persönlichkeitstypen kennen. Außerdem muss man immer mit der Zeit gehen und selbst neue Sachen dazulernen, um den Lehrlingen die bestmögliche Ausbildung garantieren zu können.

Ist man aus Ausbilder auch ein Wegbegleiter für die Lehrlinge?
Ja, man ist Wegbegleiter und es ist immer wieder schön anzusehen, wie sich die Jugendlichen während ihrer Lehrzeit hier bei uns weiterentwickeln! Jeder Handgriff wird jedem und jeder einzeln erklärt und gezeigt. Das fängt bei der Erklärung der einzelnen Werkzeuge an und hört bei der richtigen Haltung an den Arbeitsgeräten und während der Arbeit auf. Handfertigkeiten werden geschult und genaues Arbeiten trainiert. Die Lehrlinge bekommen regelmäßig persönliches Feedback, wir nehmen uns sehr viel Zeit für jede und jeden Einzelnen.

Was spricht alles für eine Lehrausbildung bei den IKB?
In der 125 m2 großen Lehrwerkstätte werden die Lehrlinge umfassend auf die Praxis vorbereitet. Eine Ausbildung bei der IKB ist sehr abwechslungsreich, im Laufe der gesamten Lehrzeit haben Lehrlinge die Möglichkeit die verschiedene Abteilungen in der IKB kennenzulernen und erhalten Einblicke in künftige Karrierechancen und Entwicklungsmöglichkeiten. Der Arbeitgeber ist zudem sehr sozial, der Arbeitsplatz sicher und für herausragende Leistungen können die Auszubildenden im Laufe der Lehrzeit sogar Prämien dazu verdienen.

Aktuell sind 40 Lehrlinge bei den IKB in Ausbildung. | Foto: IKB
  • Aktuell sind 40 Lehrlinge bei den IKB in Ausbildung.
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Gute Gründe für die Lehre

In der Werkstatt wie im Büro werden die IKB-Lehrlinge in der Ausbildung von Profis begleitet. Die Auszubildenden tragen dazu bei, dass das Leben in der Stadt gut funktioniert. Die jährliche Job-Rotation sorgt für Abwechslung und gibt Einblick in künftige Karriere-Chancen. Für herausragende Leistungen kann man als Lehrling im Lauf der Lehrzeit bis zu 2.000 EUR Prämien verdienen. Ausgezeichneten Lehrlingen finanziert die IKB den Führerschein.

Ausgezeichnet

Die IKB ist „staatlich ausgezeichneter Lehrbetrieb“ und „ausgezeichneter Tiroler Lehrbetrieb“. Sie hat eine eigene Lehrwerkstätte – das „IKB-Lehrreich“ mit einem einzigartigem Outdoor-Trainingsgelände. Freie Lehrstellen bei den IKB: Bürokauffrau/-mann, Elektrotechniker/-in, Metalltechniker/-in mit Metallbau- und Blechtechnik sowie Bautechnische/-r Zeichner/-in. Infos: www.ikb.at/lehre

Franz Neurauter: "Die Lehrlinge bekommen regelmäßig persönliches Feedback, wir nehmen uns sehr viel Zeit für jede und jeden Einzelnen." | Foto: IKB
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