Ingenieure „made in Tirol“

MCI-Hochschullektor Peter Wimmer (re.) schildert Vorstandsvorsitzenden Bruno Wallnöferden (li.) und Bereichsleiter Walter Auer den Aufbau eines Labormodells für Windkraft. | Foto: MCI
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INNSBRUCK. Um den wachsenden Anforderungen an Ingenieure für die Zukunft gerecht zu werden, enstand eine Zusammenarbeit zwischen MCI und TIWAG. „Wir geben gerne unsere Erfahrung und entsprechendes Laborequipment weiter“, so Bruno Wallnöfer.

Gerade am Standort Tirol stellen erneuerbare Energien eines der großen Zukunftsthemen dar. Und einschlägig qualifizierte Ingenieure werden dringend gesucht. Um den wachsenden Erfordernissen gerecht zu werden, integriert das MCI ab dem kommenden Semester weitere innovative Inhalte in ihre Studienpläne. In Kooperation mit der TIWAG werden insbesondere praxisorientierte Laborübungen durchgeführt, die die Energiegewinnung aus umweltfreundlichen Quellen wie Sonnenenergie oder Windkraft zum Inhalt haben.

MCI-Geschäftsführer Andreas Altmann ist von dem Konzept überzeugt: „Diese Zusammenarbeit bündelt Kompetenzen, erzeugt Win-win-Situationen und schafft Anwendungsnähe in Forschung und Studium. Auf diese Weise profitieren Wissenschaft und Praxis voneinander zum Nutzen des gemeinsamen Standorts.“

Aus der Praxis lernen
Studierende der Studiengänge Umwelt-, Verfahrens- und Energietechnik sowie Mechatronik/Maschinenbau erhalten auf diese Weise die einzigartige Gelegenheit, die Realisierung dieser Technologien in einem praxisnahen Umfeld kennenzulernen und Chancen und Risiken sowie wirtschaftliche Aspekte im Umgang mit erneuerbaren Energien zu bewerten. Bruno Wallnöfer, Vorstandsvorsitzender der TIWAG hofft auf zukünftige Umweltexperten „made in Tirol“: „Für uns war es naheliegend, eine renommierte Bildungseinrichtung wie das MCI sowohl mit unserer Erfahrung als auch mit entsprechendem Laborequipment auf neuestem Standard zu unterstützen und damit die Lerngrundlage für künftige Experten in zukunftsträchtigen Energie-branchen zu schaffen.“

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