IVB und Uni mit Forschungsprojekt
Mitarbeiterbindung steht im Fokus
Die IVB gehen neue Wege im Bereich "Employer Branding". In einem gemeinsamen Forschungsprojekt mit der Universität Innsbruck sollen neue Ansätze zur langfristigen Mitarbeiterbindung gefunden werden. Die Ergebnisse der Studie sollen vor dem Sommer präsentiert werden.
INNSBRUCK. Mit ca. 700 Beschäftigten zählt die IVB zu den größten Arbeitgebern im Innsbrucker Zentralraum. Aktuell gibt es rund 50 offene Stellen.
„Vor allem Bus- und Tramfahrerinnen und -fahrer werden dringend gesucht. Mit der Umstellung auf E-Mobilität wird die IVB in den nächsten Jahren einem tiefgreifenden Wandel mit völlig neuen Jobprofilen unterzogen“, weiß IVB-Personalleiterin Birgit Haidacher.
Eine besondere Herausforderung dabei ist, die bestehenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf diesen Prozess vorzubereiten und mitzunehmen. Eine wichtige Maßnahme im Zusammenhang mit Employer Branding: Employer Branding ist eine unternehmensstrategische Maßnahme, bei der Konzepte aus dem Marketing – insbesondere der Markenbildung – angewandt werden, um ein Unternehmen insgesamt als attraktiven Arbeitgeber darzustellen und von anderen Wettbewerbern im Arbeitsmarkt positiv abzuheben.
Uniprojekt
In diesem Zusammenhang wurde kürzlich ein gemeinsames Projekt mit der Universität Innsbruck gestartet: Insgesamt 30 Studierende des Instituts für Organisation und Lernen werden in den nächsten Monaten dazu eine Feldstudie am Beispiel IVB erstellen. Birgit Haidacher: „Uns geht es dabei vor allem darum, neue Ansätze im Employer Branding zu entwickeln und dadurch neue sowie bestehende Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter langfristig an das Unternehmen binden zu können.“ Die Ergebnisse der Studie sollen vor dem Sommer präsentiert werden.
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