Universitätsfinanzierung erfreut auch WK-Präsident Bodenseer
Eine lang erwartete neue Universitätsfinanzierung wurde nun vom Ministerrat beschlossen und nicht nur Universitäten freuen sich. Auch WK-Präsiden Jürgen Bodenseer sieht dies als "starkes Signal" der neuen Regierung und als mögliche Qualitätssteigerung in der Lehre und Forschung.
TIROL. Das Universitätsbudget wurde von 9,73 auf 11,07 Milliarden Euro angehoben. Doch nicht nur die Finanzierungen auch die Änderungen im System erfreuen Bodenseer. Künftig wird es eine Trennung in drei Säulen geben: Forschung, Lehre und Infrastruktur. Der WK-Präsident erläutert: "Dieser Zugang entspricht der Einrichtung von Kostenstellen in Betrieben – die stärkere Berücksichtigung unternehmerischer Kriterien bringt die Universitäten zusammen mit der Bindung der Finanzierung an Leistungskriterien näher an die Praxis."
Anhebung des Budgets auch für Fachhochschulen
Als Ergänzung und logischen nächsten Schritt sieht Bodenseer, die Erhöhung des Budgets für Fachhochschulen. Zusätzlich schlägt er eine "möglichst klare Trennung in den Kernzielen von Unis und Fachhochschulen." Er kündigt dafür seine Unterstützung an.
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