Zoller-Frischauf begrüßt Pläne für Digitalsteuer
Wirtschaftslandesrätin Zoller-Frischauf begrüßt die Pläne der Bundesregierung, digitale Großkonzerne mehr zu besteuern. Eine Digitalsteuer würde die Chancengleichheit verbessern.
TIROL. Die gesamte Infrastruktur im Land wird unter anderem durch die Abgaben und Gebühren der heimischen Unternehmen finanziert, profitieren würden davon aber auch "Internet-Giganten", die keinerlei Beitrag leisten, erläutert Wirtschaftslandesrätin Zoller-Frischauf.
So begrüßt sie das Vorhaben der Bundesregierung, digitale Großkonzerne zu besteuern und sieht darin einen Schritt hin zu mehr Chancengleichheit.
Gründe für eine Digitalsteuer
Zoller-Frischaufs Argumente für eine Digitalsteuer liegen zum einen in der Nutzung der Infrastruktur. Gerade vom immer weiter geplanten Ausbau des Breitbandsystems würden die Großkonzerne profitieren. Die Nutzung der Infrastruktur muss demnach abgegolten werden. Außerdem sieht Zoller-Frischauf in einer möglichen Steuer eine bessere Chancengleichheit für heimische Unternehmen. "Mit der Einbeziehung der Internet-Konzerne in das heimische Steuersystem kann auch das Image der Wirtschaft insgesamt verbessert werden“, erläutert die Wirtschaftslandesrätin.
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