Zaun zum Schutz von Tannen errichtet

Waldaufseher Peter Mair vor dem Wildschutzzaun | Foto: Bezirksforstinspektion Steinach
  • Waldaufseher Peter Mair vor dem Wildschutzzaun
  • Foto: Bezirksforstinspektion Steinach
  • hochgeladen von Katharina Ranalter (kr)

TRINS. Im geschützten Landschaftsteil „Oberlawieswald“ im Trinser Wald hat sich nach der letzten Eiszeit eine für unsere Gegend relativ seltene Baumart – die Weißtanne – in ganzen Beständen erhalten. Damit sich diese besonderen Tannen weiterhin ungehindert verjüngen können, wurde nun ein wildsicherer Schutzzaun errichtet. Grund dafür waren die stark überhöhten Wildbestände im Gschnitztal, die die Jungtannen so stark verbissen, dass ein Aufkommen unmöglich war.

2,5 Meter hoch

Die Gemeindegutsagrargemeinschaft Trins, allen voran Substanzverwalter Peter Tost, ermöglichten es, einenrund 2,5 Meter hohen Zaun auf einer Länge von 1.280 Metern zu bauen. Durch diesen Zaun werden nun etwa 42.000 Quadratmeter Wald geschützt. "Dort kann sich jetzt die Tanne ungehindert verjüngen und aufwachsen. Denn ein Mischwald kann den Klimaänderungen am besten Stand halten", heißt es seitens der Agrargemeinschaft Trins.
Das Projekt wurde durch den Schutzgebietsbetreuer Klaus Auffinger eingeleitet und von der Bezirksforstinspektion Steinach fachlich betreut.

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