Frauenpolitik: Trotz enttäuschender Entwicklungen, SPÖ will sich weiter für Frauen stark machen!
In den Augen der SPÖ-Frauen Selma Yildirim und Elisabeth Fleischanderl geht die Entwicklung der Tiroler Frauenpolitik in die falsche Richtung. Die Entscheidung der Grünen, nicht mehr für Schwangerschaftsabbrüche an öffentlichen Krankenhäusern zu kämpfen, ist nur eine der enttäuschenden Entwicklungen.
TIROL. „Starke Frauenpolitik ist in Tirol wichtiger denn je. Dafür stehen die SPÖ-Frauen“, so die zwei Politikerinnen. Gerade in Zeiten der Rückschritte wollen sie an ihren Zielen und Idealen festhalten. „Wir bleiben unseren Forderungen treu. Die Frauen können sich auf uns verlassen“, so Yildrim und Fleischanderl.
So fordern die zwei Politikerinnen, dass Schwangerschaftsabbrüche weder "verurteilt noch diskriminiert" werden. „Es ist das grundlegende Recht aller Frauen, selbst über ihren Körper zu bestimmen. Sexuelle und reproduktive Gesundheit gehören ganz essentiell dazu.“
Ärztliche Unterversorgung
Meistens erhalten die Frauen, die einen Schwangerschaftsabbruch vornehmen lassen möchten, gar keinen Zugang zu den gewünschten Ärzten. Die geplanten "Ambulatorien" in Tirol sind auch noch nirgends zu finden, mahnen die SPÖ-Frauen. Zudem sei es "unverantwortlich, Frauen in einer solch schwierigen Situation entweder eine Fahrt in ein anderes Bundesland zuzumuten, oder sie von teuren PrivatärztInnen abhängig zu machen.“
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