Liste Fritz: Abänderungsantrag sei "schlechter Stil"
Die Liste Fritz gibt sich kämpferisch und optimistisch was den Direktzug Lienz-Innsbruck angeht. Gemeinsam mit der SPÖ brachte man eine Landtagsinitiative ein und hofft auf Bewegung der schwarz-grünen Landesregierung. Doch auch die ÖVP brachte nun, zusammen mit den Grünen einen Abänderungsantrag ein, "nahezu wortgleich" wie Liste-Fritz-Abgeordneter Markus Sint kritisiert.
TIROL. Einerseits verkündet verkündet Liste-Fritz-Landtagsabgeordneter Markus Sint zufrieden: "Der zuständige Landtagsausschuss [hat] gestern beschlossen, dass im kommenden Juni-Landtag ein entsprechender Antrag angenommen wird, wonach in einem Bericht erstens die technischen und infrastrukturellen Voraussetzungen abgeklärt werden sowie zweitens ein konkreter Zeitplan und Kostenplan vorgelegt wird." Andererseits ist ihm der Abänderungsantrag der ÖVP und Grünen ein Dorn im Auge.
ÖVP und Grüne bringen Abänderungsantrag ein
Dass die ÖVP gemeinsam mit den Grünen nun einen Abänderungsantrag bringt und das "nahezu wortgleich" dem Liste-Fritz-Antrag, definiert Markus Sint als "schlechten Stil".
Schon im Mai habe Sint zu einem gemeinsamen, parteiübergreifenden Antrag eingeladen, was allerdings von den ÖVP-Abgeordneten Mayerl und Kuenz abgelehnt wurde.
Zur jetzigen Situation kommentiert Sint: "Das ist schlechter Stil, das sind kindische Polit-Mätzchen, das interessiert die betroffene Tiroler Bevölkerung im Jahr fünf nach der Abschaffung des Direktzuges Null komma Josef!"
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