SPÖ Tirol: kein Maulkorb bei unterschiedlicher Meinung mit Stadt-SPÖ
Beim Thema Temporärer Pannenstreifen haben Stadt- und Land-SPÖ unterschiedliche Meinungen. Einen Maulkorb werde es aber nicht geben, so Elisabeth Blanik
TIROL. In Tirol kommt es zu Stoßzeiten immer wieder zu langen Staus auf Tirols Straßen. Einer dieser Hotspots ist die Autobahn zwischen Zirl und Innsbruck. Nun könnte der Pannenstreifen als dritte Spur temporär geöffnet werden. Eine Möglichkeit, die vom SPÖ-Landtagsklub befürwortet wird.
SPÖ Tirol für temporäre Öffnung des Pannenstreifens
"„Der SPÖ-Landtagsklub macht sich für die temporäre Öffnung des Pannenstreifens zwischen Zirl und Innsbruck zu Stoßzeiten stark.", so Elisabeth Blanik, Vorsitzende der neuen SPÖ Tirol. Damit stellt sie sich gegen die Innsbrucker Stadtpartei. Die SPÖ in Innsbruck spricht sich gegen die Öffnung des Pannenstreifens aus. Laut Elisabeth Blanik seien diese unterschiedlichen Meinungen aber nichts Außergewöhnliches. Als weiteres Beispiel nennt sie die unterschiedliche Einstellung der Land- und Stadt-Grünen in Sachen Olympia 2026.
Einigkeit der SPÖ in entscheidenden Fragen
In wichtigen Positionen, wie der "ArbeitnehmerInnenpolitik, im Sozialwesen oder in der Frage nach leistbarem Wohnen ziehen Landes- und Stadtpartei kräftig an einem Strang.", so Elisabeth Blanik. Weiters bekräftigt Elisabeth Blanik, dass es keinen Maulkorb geben werde. Niemanden wurde eine Stellungnahme verboten: "Die intensive Auseinandersetzung auf fachlicher Ebene befruchtet unser politisches Tun sogar, macht unsere Partei dynamisch und hält frisch.“
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