Tirol soll grüne Infrastruktur erhalten

Kärntens Landesrat Rolf Holub, Salzburgs LHStvin Astrid Rössler, Tirols LHStvin Ingrid Felipe und der Vertreter der Wiener Planungsstadträtin Maria Vassilakou, Rüdiger Maresch, (v.li.) bei der UmweltministerInnenkonferenz der EUSALP in München. | Foto: Land Tirol
  • Kärntens Landesrat Rolf Holub, Salzburgs LHStvin Astrid Rössler, Tirols LHStvin Ingrid Felipe und der Vertreter der Wiener Planungsstadträtin Maria Vassilakou, Rüdiger Maresch, (v.li.) bei der UmweltministerInnenkonferenz der EUSALP in München.
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TIROL. Die Alpenregionen, die in der EUSALP zusammengeschlossen sind, möchten eine Modellregion für Grüne Infrastruktur gründen. Diese Infrastruktur hat als Vorbild die "graue Infrastruktur" von Straßen und Schienen, die schon europaweit ein Netzwerk mit internationaler Planung umfasst. 
Die grüne Infrastruktur soll ein strategisch geplantes Netzwerk aus Naturräumen und naturnahen Flächen werden. Dieses sollen eine Vielfalt an naturnahen Dienstleistungen bieten sowie einen gleichzeitigen Schutz.

VertreterInnen aller 48 EUSALP-Regionen trafen sich in München. Aus Österreich war unter anderem der Kärntner Umweltlandesrat Rolf Holub, die Salzburger Umweltlandesrätin Astrid Rössler und in Vertretung der Wiener Planungsstadträtin Maria Vassilakou der Landtagsabgeordnete Rüdiger Maresch dabei. 

Die VertreterInnen hatten verschiedene Schwerpunkte: Rössler empfindet die Verbindung der modernen Berg- und Landwirtschaft mit der Bewahrung der Artenvielfalt als Herausforderung. Holub sieht in der Investition in die Grüne Infrastruktur vor allem eine Chance für einen Aufschwung am Arbeitsmarkt. 

2018 wird Tirol den Vorsitz der Mobilitätsgruppe der EUSALP inne haben. Das Land hat vor, sich vor allem für massiv bessere Luft und weniger Schadstoffe im Alpenraum einzusetzen.

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Künftige EUSALP Präsidentschaft wird besprochen

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