Tirols Arbeitslosigkeit gehört zur niedrigsten in der EU
Tirol liegt mit drei Prozent Arbeitslosigkeit an siebter Stelle von 274 EU-Regionen. Diese Zahlen der Arbeitslosenquoten in den EU-Regionen wurden kürzlich veröffentlicht.
TIROL. „Mit einer Arbeitslosenquote von drei Prozent nach EU-Berechnung belegen wir EU-weit den siebten Platz von 274 EU-Regionen. Das heißt, wir sind nicht nur in Österreich führend, sondern auch innerhalb der Europäischen Union unter den besten Regionen.“, so Landeshauptmann Günther Platter und Arbeitslandesrat Johannes Tratter.
Tirol als guter Wirtschaftsstandort
In Tirol ist die Wirtschaftslandschaft vielfältig und für zukünftige Herausforderungen gut gerüstet. Tirol hat starke Unternehmen, die sich zum Wirtschaftsstandort bekennen, so Günther Platter und Johannes Tratter. Um diesen Trend fortzusetzen und um mehr Beschäftigung zu schaffen, hat das Land Tirol zahlreiche Maßnahmen beschlossen. Die bereits beschlossenen Maßnahmen zeigten bereits Wirkung. „So entwickelt sich der Standort Tirol weiter. All das das wirkt sich positiv auf den Arbeitsmarkt aus.“
Fachkräfteoffensive
Um die Tiroler Wirtschaft zu fördern, wurden vom Land Tirol zahlreiche Schritte unternommen, um die Arbeitslosigkeit zu verringern, Investitionen zu erhöhen und den Arbeitsmarkt insgesamt zu stärken und zu stabilisieren.
Die Maßnahmen sind:
Die Fachkräfteoffensive: Hier wurden 26 Millionen Euro in den Ausbau und die Modernisierung der Fachberufsschule investiert. Weitere 15 Millionen Euro gingen in die Ausbildung von Fachkräften. Fachkräfte seien ein wichtiger Baustein für den Wirtschaftsstandort Tirol und sorge für Erfolg im Berufsleben, so Günther Platter.
Impulspaket und Großinvestitionen
Das Impulspaket ist eine weitere Maßnahme zu Stärkung des Wirtschaftsstandorts Tirols. Das Impulspaket hat eine Höhe von 135 Millionen Euro. Dadurch wurden Investitionen von rund 600 Millionen Euro ausgelöst.
Großinvestitionen: In das Sammlungs- und Forschungszentrum in Hall wurden 24 Millionen Euro investiert.
Weitere Maßnahmen für den Arbeitsmarkt sind Innovations- und Technologieförderung in Höhe von 7,02 Millionen Euro sowie der Förderungen im Wissenschaftsbereich mit 4,8 Millionen Euro.
Lehrstellen beim Land Tirol und den Tirolkliniken
In diesem Zusammenhang weist Landeshauptmann Günther Platter darauf hin, dass das Land Tirol die Lehrstellen verdoppelt. Derzeit besteht die Möglichkeit sich für eine Lehre beim Land Tirol oder den Tirol Kliniken zu bewerben.
Ab 25. April 40 neue Lehrstellen beim Land Tirol und den Tirol Kliniken
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.