Kommentar
Konstruktive Kritik statt Skandal-Titel

Vanessa Pichler, Chefredakteur-Stv., WOCHE Kärnten | Foto: www.proimageaustria.at
  • Vanessa Pichler, Chefredakteur-Stv., WOCHE Kärnten
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Die Krise meistern. Reißerische Presseaussendungen helfen da wenig …

"Skandalös, dass man Erntehelfer testet, aber 24-Stunden-Betreuer nicht." "Tödliche Folgen durch Mängel im Corona-Krisenmanagement?" "Asylwerber, die gewalttätig werden, haben in Österreich nichts verloren!" – Das sind nur einige Titel der letzten Presseaussendungen der FPÖ Kärnten, die sich im ersten Moment lesen, als hätte man eine sehr reißerische Zeitung vor sich liegen. Natürlich ist die Opposition dafür da, Missstände aufzuzeigen, aber bitte mit Maß und Ziel!

Es gibt fast täglich per Video-Konferenz Informationen des Kärntner Corona-Koordinationsgremiums für alle Landtagsparteien. Dabei können auch Ideen und Verbesserungsvorschläge eingebracht werden. Natürlich werden im Krisenmanagement sicher auch Fehler gemacht, aber diese Situation ist für alle neu, es gibt keine Referenz. Die FPÖ sollte diese Plattform nutzen, anstatt der Bild-Zeitung Konkurrenz zu machen. Auch mit konstruktiver Mitarbeit lassen sich potenzielle Wähler beeindrucken!

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