Corona - Bezirk Kitzbühel
Entwicklungen in der dritten Quarantäne-Woche – mit Umfrage!

Stand Sonntag Abend, 5. 4., 18.30 Uhr: positiver Trend, wesentlich mehr Genesene als Neuinfizierte, Kurve flacht ab. | Foto: Land Tirol
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  • Stand Sonntag Abend, 5. 4., 18.30 Uhr: positiver Trend, wesentlich mehr Genesene als Neuinfizierte, Kurve flacht ab.
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Aktuelle Updates Bezirk: Montag, 6. April, 8.30 Uhr: Aktuell 233 Personen im Bezirk Kitzbühel positiv auf Coronavirus getestet (exklusive der bereits 87 wieder Genesenen).

BEZIRK KITZBÜHEL (jos/niko). Am Montag, den 30. März, starteten wir in die dritte Woche der Heim-Quarantäne. Die BEZIRKSBLÄTTER versorgen euch weiterhin mit Neuigkeiten aus dem Bezirk Kitzbühel.

Montag, 6. April:

> Update Fallzahlen: Am Montag (8.30 Uhr) gab es tirolweit 1.796 positiv auf Corona getestete bzw. mit dem Virus infizierte Personen. 1.076 Patienten sind mittlerweile wieder genesen. Bisher wurden 35 Todesfälle registriert. Im Bezirk Kitzbühel lag die Zahl der Coronainfizierten bei 233, während 87 Personen wieder genesen sind.
Der positive Trend hielt weiter an: Die Zahl der Genesenen steigt an und übersteigt inzwischen täglich die Zahl der Neuinfizierten. Ein Lichtblick! Auch die Zahl der Infizierten ist seit Tagen unter die 2.000er-Marke gesunken.
> Schutzmasken: Ab Montag ist das Tragen eines Nasen-Mund-Schutzes beim Einkaufen in großen Supermärkten und Drogerien verpflichtend Pflicht (in kleineren Geschäften unter 400 m2 freiwillig).

Sonntag, 5. April:

> Update Fallzahlen: Durch den inzwischen sinkenden Trend bei den Neuinfizierten und der wachsenden Zahl an Genesenen sank die Zahl der in Tirol mit dem Coronavirus infizierten Personen wieder unter die 2.000er-Marke auf 1.862. 984 Menschen waren wieder genesen, 35 Menschen sind verstorben (Stand Sonntag, 8.30 Uhr).
Im Bezirk Kitzbühel gab es 238 infizierte Personen, 81 waren wieder genesen.

Samstag, 4. April:

> Update Fallzahlen: Am Samstag, 8.30 Uhr, gab es tirolweit 2.042 mit Coronavirus infizierte Personen, 758 Menschen waren wieder genesen, 31 sind verstorben. Im Bezirk Kitzbühel gab es 234 Infizierte und 78 von der Viruskrankheit wieder Genesene.

> Erber "brennt" für Desinfektion: In der Traditionsbrennerei Erber in Brixen wird nun auch mit Hochdruck Desinfektionsmittel für Flächen- und Händedesinfektion hergestellt. Damit wird ein kleiner Beitrag zur Bewältigung der Coronakrise geleistet.

Freitag, 3. April:

> Update Fallzahlen (8.30 Uhr): In Tirol sind 2.056 Personen mit dem Coronavirus infiziert, 631 Personen sind bisher wieder genesen, 29 Menschen sind verstorben. Im Bezirk Kitzbühel liegt die aktuelle Zahl an Infizierten bei 233, 61 Personen sind wieder genesen.

> Arbeitslosenzahlen: Bis 31. März hatten sich 4.116 Personen beim AMS Kitzbühel arbeitslos gemeldet, insgesamt waren 4.665 Menschen ohne Arbeit (vor allem aus dem Tourismus, Anm.). "Das ist die höchste Arbeitslosigkeit, die jemals im Bezirk gemessen wurde", teilt AMS-Leiter Manfred Dag mit.

> Online-Plattform: Die in einer breiten Kooperation gestartete Plattform www.wirkaufenin.tirol erfreut sich starken Zulaufs. Innerhalb nur einer Woche hatten sich 1.600 Tiroler Unternehmen registriert, 228.000 Seitenaufrufe wurden in der ersten Woche gezählt. „Die Bereitschaft der Konsumenten, ‚Ja zu Tirol‘ zu sagen und beim heimischen Händler statt beim internationalen Online-Riesen zu bestellen, ist groß“, freut sich WK-Spartenobmann Martin Wetscher.

Donnerstag, 2. April:

> Update Zahlen: Tirolweit lag die Zahl der Corona-infizierten Personen (exklusive der wieder Genesenen) bei 2.017; 546 Personen sind wieder genesen; es gab bisher 28 Todesfälle. Im Bezirk Kitzbühel lag die Zahl der positiv auf Corona Getesteten bei 231.

> Skitourengeher in Aurach angehalten: Die Polizei konnte am 1. April sechs Skitourengeher im Bereich der Kelchalm kontrollieren. Mehr dazu lesen Sie hier.
Tags darauf war ein einheimisches Ehepaar ebenfalls in Aurach bei einer Skitour unterwegs. Es gab für alle Anzeigen nach der COVID 19-Verordnung.

Mittwoch, 1. April:

> Die aktuellen Zahlen, 8.30 Uhr: Zahl der Corona-infizierten Personen in Tirol (exklusive der bereits Genesenen): 1.978; Todesfälle 24; Genesene 471; bisherige Testungen: 19.766 (noch in Auswertung 2.302); Bezirk Kitzbühel: 228 positiv Corona-Getestete.

> Die Krise hat den Arbeitsmarkt mit voller Wucht getroffen. Österreichweit stieg die Zahl der Arbeitslosen bis 31. März auf 504.345 (11,7 %); es gab 3,804.000 unselbständig Beschäftigte.
In Tirol gab es einen Zuwachs von 28.672 Personen (+199 %) gegenüber dem Vorjahresmonat. Ende März waren 43.077 Menschen als arbeitslos gemeldet. Im Bereich "Beherbergung und Gastronomie" gab es ein Plus von 13.227 Personen (+364,1% im Vergleich zum Vorjahresmonat) auf 16.860 Personen. Im Bezirk Kitzbühel stiegen die Arbeitslosenzahlen im März um 3.455 Personen (+285,8 %).

Dienstag, 31. März:

> Die Zahl der Corona-infizierten Personen (exklusive der wieder Genesenen) tirolweit, Di, 8.30 Uhr: 1.914; Zahl der mittlerweile genesenen Personen: 387; Zahl der verstorbenen Personen: 19.  Im Bezirk Kitzbühel gab es zu diesem Zeitpunkt 214 positive Corona-Testungen.
> Die Zahlen am Abend, 18.30 Uhr: 1.943 positiv Getestete tirolweit, 471 Genesene, 24 Tote; Zahl der bisher in Tirol durchgeführten Testungen: 19.563 (noch in Auswertung 2.502).
>Bezirk Kitzbühel (Abend): 216 Infizierte (Zahl der bereits genesenen Personen bereits abgezogen); ein weiterer Todesfall (Frau, 59 J., mit Vorerkrankung).

> Erstmals gab es landesweit mehr genesene als neuinfizierte Personen. Ein kleiner Lichtblick!

> Kurzarbeit für Verkehrsbüro-Gruppe: Österreichs größter Tourismuskonzern, die Verkehrsbüro-Gruppe, soll alle 3.000 Mitarbeiter in Österreich zur Kurzarbeit angemeldet haben. Wie heute wurde, seien die Anträge für die Holding und die Tochtergesellschaften Ruefa, Eurotours (Standort u. a. in Kitzbühel, Anm. d. Red.), Verkehrsbüro Business Touristik, die Verkehrsbüro Hotellerie, Palais Events und Cafe Central, bei den entsprechenden AMS-Stellen eingereicht worden. Die Kurzarbeit gilt vorerst für drei Monate, eine Verlängerung um weitere drei Monate werde man zu gegebener Zeit prüfen.

> Zur Erklärung/Differenzen bei Zahlen: Bei der vom Land Tirol ausgegebenen Gesamtzahl der mit dem Coronavirus infizierten Personen ist die Zahl der wieder genesenen Personen bereits abgezogen (auch bei den Bezirkszahlen). Im Gegensatz dazu führt das Gesundheitsministerium bei der Gesamtzahl alle jemals positiv getesteten Personen an, ohne dabei die wieder Genesenen abzuziehen. Daraus ergibt sich ein zahlenmäßiger Unterschied.

Montag, 30. März:

> Aktuelle Fallzahlen: Die Zahl der positiven auf Coronavirus getesteten Personen in Tirol lag am Montag um 8.30 Uhr bei 1.984; 270 Personen waren tirolweit wieder genesen, die Zahl der Todefälle stieg auf 13. Im Bezirk Kitzbühel wurden bislang 223 Personen positiv auf das Virus getestet.

> Spar-Markt Hopfgarten: Zwei Angestellte des Spar-Supermarktes in Hopfgarten sind am Coronavirus erkrankt. Sie wurden umgehend isoliert, zwölf enge Arbeitskollegen mussten sich in eine 14-tägige Quarantäne begeben. Da beide Frauen auch im direkten Kontakt mit Kunden standen, sollen alle Personen, die zwischen Freitag, 20. 3., und Mittwoch, 25. 3., den Sparmarkt besuchten, verstärkt auf ihren Gesundheitszustand achten und bei Corona-Symptomen die telefonische Gesundheitsberatung 1450 wählen.
Räumlichkeiten und Interieur des Lebensmittelanbieters werden fachgerecht umfassend desinfiziert. Zudem wird weiterhin verstärkt auf die Einhaltung von Hygiene- und Sicherheitsrichtlinien geachtet. Das bestehende Personal wird im Sinne von Sicherheit und Schutz ausgetauscht – das Stammpersonal kann frühestens nach der 14-tägigen Isolation an den Arbeitsplatz zurückkehren.

> Einheitliche Schutzmaßnahmen für Baustellen: Demnächst können Baustellen unter Einhaltung strenger Schutzmaßnahmen weitergeführt werden. Dazu gehören die regelmäßige Desinfektion von sanitären und sozialen Einrichtungen sowie von Fahrzeugen oder Werkzeugen vor Verwendung durch andere Mitarbeiter. Außerdem ist das Tragen von Schutzmasken oder Vollvisieren verpflichtend, falls die generelle 1-Meter-Abstandsregel nicht eingehalten werden kann. Angehörige von Risikogruppen dürfen nicht für solche Arbeiten eingesetzt werden.
Laut Gewerkschaft sind von den rund 95.000 Bauarbeitern derzeit etwa 55.000 nicht auf der Baustelle, sondern in Kurzarbeit, in Arbeitslose oder im Urlaub.

> Schutzmasken für Mitarbeiter im AWH Brixen: Die Bewohner und Mitarbeiter des Altenwohnheims Brixen sind alle gesund und wohlauf. Um die Versorgung ordnungsgemäß aufrecht zu erhalten, wurden von den Brixener "Näherinnen" kostenlos Mundschutzmasken für die Mitarbeiter angefertigt.

Selbstgenähte Mundschutzmasken für die Mitarbeiter im AWH Brixen. | Foto: AWH Brixen
  • Selbstgenähte Mundschutzmasken für die Mitarbeiter im AWH Brixen.
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