Neue Beratungsstellen
Hilfe bei psychosozialen Belastungen

Seit Juli stehen sie mit jeweils zwei zusätzlichen Beratungstagen pro Woche in den neuen Erstanlaufstellen in Kitzbühel und Landeck zur Verfügung. | Foto: Georgios Papaconstantis
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  • Seit Juli stehen sie mit jeweils zwei zusätzlichen Beratungstagen pro Woche in den neuen Erstanlaufstellen in Kitzbühel und Landeck zur Verfügung.
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Psychosoziale Zentren Tirol erweitern ihr Angebot und eröffnen zwei zusätzliche Beratungstellen – jeweils eine Stelle in Kitzbühel und in Landeck.

TIROL, KITZBÜHEL, LANDECK. Die Psychosozialen Zentren (PSZ) Tirol bieten kostenlose, kompetente sowie zeit- und wohnortnahe Beratung und Unterstützung für Menschen in Belastungssituationen.
Sie wurden 2022 im Auftrag des Landes Tirol gegründet und leisten mit ihren Erstanlaufstellen einen wichtigen Beitrag zur psychosozialen Versorgung Tirols. Finanziert werden die PSZ durch das Land Tirol, eine Förderung des Bundes und einen Finanzierungszuschuss der Sozialversicherungsträger.

Zwei neue Erstanlaufstellen

Seit Eröffnung der ersten Beratungsstelle in Innsbruck im April 2022 wurden in den Zentren insgesamt 21.052 Gespräche geführt (April 2022 bis Juni 2025) und über 7.500 Menschen konnten tirolweit unterstützt und begleitet werden. Allein in diesem Jahr wurden bereits 4.584 Gespräche mit rund 1.550 Personen geführt (Jänner bis Juni 2025).
Aufgrund des hohen Bedarfs erweiterten die Psychosozialen Zentren Tirol ihr Angebot um zwei weitere Standorte.
Seit Juli stehen sie mit jeweils zwei zusätzlichen Beratungstagen pro Woche in den neuen Erstanlaufstellen in Kitzbühel und Landeck zur Verfügung. Kostenfreie Termine für alle acht Standorte können telefonisch unter 050 500 von Montag bis Freitag jeweils von 9 bis 14 Uhr oder unter www.psz.tirol vereinbart werden.

280 neue Klientinnen und Klienten pro Monat

Die Psychosozialen Zentren wurden seit der Eröffnung der ersten Beratungsstelle im April 2022 kontinuierlich weiterentwickelt. Sie sind von einem Zentrum auf acht Erstanlaufstellen gewachsen. Die Zahl der Mitarbeitenden stieg von fünf auf 40. Hinzugekommen sind auch fünf Konsiliarärztinnen und -ärzte. „Derzeit können rund 280 neue Klientinnen und Klienten pro Monat aufgenommen werden. Es gibt eine selbstverständliche und sehr gute Zusammenarbeit mit vielen Vernetzungs- und Systempartnerinnen und -partnern aus Beratung, Therapie und Behandlung. Das kollektive Wissen der Psychosozialen Zentren hat sich gesteigert. Dadurch kann die große Vielfalt an Themen, die Klientinnen und Klienten mitbringen, gemeinsam sehr gut bewältigt werden“, beschreibt Michael Wolf, fachlicher Geschäftsführer der PSZ, die Entwicklung.

"Betroffene und Gesundheitssystem entlasten"

„Die hohe Nachfrage in den Psychosozialen Zentren zeigt den bestehenden Bedarf. Es ist mir ein zentrales Anliegen, die psychosoziale Versorgung in Tirol nachhaltig zu sichern und zielgerichtet weiter auszubauen – auch in Zeiten knapper Ressourcen. Denn frühzeitige Unterstützung hilft, langfristige Krankheitsverläufe zu vermeiden und entlastet damit sowohl die Betroffenen als auch das Gesundheitssystem“, erklärt Landesrätin Eva Pawlata.

Kostenfreie Termine

Die Psychosozialen Zentren bieten in acht Erstberatungsstellen kostenlose, zeit- und wohnortnahe Unterstützung für Menschen in psychischen Krisen- und Belastungssituationen.
Kostenfreie Termine können telefonisch unter 050 500 (Montag bis Freitag, 9 bis 14 Uhr) oder unter www.psz.tirol vereinbart werden.

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