Hahnenkammrennen 2023
Land, ÖSV und K.S.C. luden zum Kitzbühel-Empfang
Nach zweijähriger Pause: Kitzbühel-Empfang des Landes Tirol bei den 83. Hahnenkamm-Rennen.
KITZBÜHEL. Nach zweijähriger Pause fand heuer auch wieder traditionell der Kitzbühel-Empfang des Landes Tirol statt. LH Anton Mattle lud in die „Goldene Gams“ bzw. in die Vorderstadt, um gemeinsam mit ÖSV-Präsidentin Roswitha Stadlober und K.S.C.-Präsident Michael Huber das Renn-Wochenende offiziell zu eröffnen. Nahezu die gesamte Landesregierung fand sich ein, dazu viel lokale Prominenz und aktive und ehemalige Skistars. Auch Staatssekretär Florian Tursky war dabei.
„Ich freue mich, dass die diesjährigen Hahnenkamm-Rennen wieder in der Form stattfinden können, wie wir sie kennen. Die enorme Strahlkraft solcher Spitzensport-Events ist für den Sport- und Tourismusstandort Tirol wichtig. Schließlich gehen diese Bilder um die Welt. Vor allem soll es an diesem Wochenende darum gehen, den Sport und die herausragenden Leistungen hochleben zu lassen",
so LH Mattle.
Bgm. Klaus Winkler zollte vor allem jenen Ehrenamtlichen Respekt, die die Nacht auf den Strecken durcharbeitn. Huber sprach von
"nervenzerreißenden vier Wochen, doch nun bin ich wieder ruhiger. Wir planen ja immer für den außergewöhnlichen und nicht für den Normalfall."
Huber weiß auch, dass seit 1931 österreichische Skifahrer 116 Mal am obersten Stockerl bei den HK-Rennen standen, "das sind 42 Prozent aller Siege."
Streckenrekordhalter Fritz "The Cat" Strobl meinte, er habe damals Glück gehabt, die schnellste Streif mit der direktesten Kurssetzung zu "erwischen und zu gewinnen."
Strobls Rekord dürfte "ewig" halten...
Fotos: Land/Sedlak, Kogler
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