Hahnenkammrennen 2024
Positive Einsatzbilanz und gelungene Zusammenarbeit

Bis zu 17 Teams waren im Veranstaltungsgelände unterwegs. | Foto: Rotes Kreuz
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  • Bis zu 17 Teams waren im Veranstaltungsgelände unterwegs.
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Rettungsorganisationen und Exekutive zogen Positiv-Bilanz zu den Hahnenkammrennen 2024.

KITZBÜHEL. Rotes Kreuz und Partnerorganisationen und die Exekutive berichteten von "ruhiger" Situation am Rennwochenende in Kitzbühel. Auch die "Promille"-Verordnung der Stadt dürfte sich positiv auf das Geschehen ausgewirkt haben.

Die Polizei bilanziert die Rennen am Freitag (20.000 Besucher), Samstag (45.000) und Sonnag (22.000) mit ruhigem Einsatzgeschehen.

Im Vorfeld des Freitag-Rennens kam es zu einem Einschreiten nach dem Unterbringungsgesetz. Ansonsten verliefen Rennen und Siegerehrung ohne besondere Vorkommnisse. Auch in der Fanzone kam es zu keinen nennenswerten Vorfällen.

Am Samstag kam es beim Rennen zu keinen polizeilich relevanten Einschreitfällen, auch die Siegerehrung verlief ruhig. In der Fanzone kam es am Abend zu Polizeieinsätzen nach einer Sachbeschädigung und Körperverletzungen.

Am Sonntag wurden Klimaaktivisten von der B 161 weggetragen und angezeigt (wir berichteten). Beim Slalom kam es zu keinem polizeilichen Einschreitfall.

„Die Polizei hat sich intensiv auf diesen Einsatz vorbereitet. Insgesamt waren die Rennen – auch dank des professionellen Polizeieinsatzes – eine friedliche und sichere Sportgroßveranstaltung im Blickpunkt der Weltöffentlichkeit",

so Landespolizeidirektor Helmut Tomac.

Eingesetzte (Exekutiv-)Kräfte (3 Tage): 181 im Verkehrsdienst, 112 im Ordnungsdienst, 72 im Sicherheitsdienst, 86 + tägl. 1 Fremdzug EE/LPD Salzburg im "Robusten Raumschutz".

Rettungsbilanz

Beim Ambulanzdienst waren über 180 SanitäterInnen bzw. NotfallsanitäterInnen und sechs NotärztInnen im Einsatz (erneut gelungene Kooperation Rotes Kreuz/Bezirksstelle und Samariterbund Tirol, unterstützt von RK Kufstein, Schwaz und Pinzgau).

Die Anzahl der Versorgungen lag knapp über 90 (davon 26 Abransporte). Dominierend waren Arm- und Beinverletzungen. In Summe verlief der Ambulanzdienst verhältnismäßig, vor allem wenn man die Zuschaueranzahl berücksichtigt, recht ruhig, es gab keine besonderen Vorkommnisse. Die umsichtigen Vorkehrungen im Stadtbereich (Rass & Dorner) erleichterten den Rettungskräften die Arbeit. Verlorene und gefundene Gegenstände konnten im Lost & Found vor Ort abgeben werden.
Mehr zu den Hahnenkammrennen hier

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