Bergrettung Waidring
Viel Arbeit und Kontinuität bei Bergrettung Waidring
Intensive Pistendienste, viel Übungen und Schulungen, Neuwahlen, Urgestein tritt in zweite Reihe.
WAIDRING. Zur 92. Jahreshauptversammlung der Bergrettung Waidring konnte Ortsstellenleiter Markus Brandstätter neben 37 Mitgliedern auch Vertreter der Blaulichtorganisationen, Bgm. Georg Hochfilzer und Bezirksstellenleiter-Stv. Stefan Kurz-Lindner begrüßen.
Brandstätter berichtete von zahlreichen Übungen und Schulungen (1.622 Stunden), der aktiven Hochgebirgsgruppe, diversen Tätigkeiten (Wegbauten, Bau Kletterrouten), dem Ausflug nach Bled (SLO), dem Pistendienst auf der Steinplatte (21 Pistenrettungstage, 116 Manntage, über 100 Einsätze), diversen Ambulanzdiensten, sieben Einsätzen im Sommer und sechs Einsätzen von David Auer mit seinem Suchhund Campino. Die Einsatzsstelle verfügt über 29 Einsatzbergretter, vier Bergretter und vier Anwärter. Der Dank ging an die Bergbahnen Steinplatte für die Top-Kooperation beim Pistendienst.
Kassier Daniel Hofmann legte einen positiven Bericht mit einem Überschuss von 7.342 Euro vor; Bergekosten von 47.291 Euro konnten lukriert werden.
Größtenteils wiedergewählt
Bei den Neuwahlen wurden Brandstätter und ein Großteil der bisherigen Ausschussmitglieder bestätigt. Als OL-Stellvertreter wurde Wolfgang Brandtner gewählt. Er tritt an die Stelle von Gottfried Flatscher, der in die zweite Reihe zurücktritt. Das "Urgestein" ist seit 1981 bei der Bergrettung, ab 1984 im Ausschuss tätig, von 1991 bis 2017 Ortsstellenleiter, seither Vize. Er wurde für seinen Einsatz geehrt.
Ihr Dekret als Bergretterin erhielt Mia Flatscher; für 25 Jahre Dienst wurden Michael Weicker, Leo Heim und Bernhard Perzl geehrt.
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