BKH St. Johann
Unterschriften & Forderungen

Unterschriften-Paket an Paul Sieberer (re.) übergeben. | Foto: privat
  • Unterschriften-Paket an Paul Sieberer (re.) übergeben.
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20.000 Unterschriften sollen bei weiteren BKH-Verhandlungen als Argument und Druckmittel dienen.

ST. JOHANN (niko). Alle Unterschriften der verschiedenen Petitionen (Betriebsrat BKH St. Johann, FPÖ, junge ÖVP, SPÖ) zum Erhalt des Primariats der Kinderstation und Beibehaltung der Bettenanzahl mit einer nachhaltig breiten Fächerstruktur des Bezirkskrankenhauses St. Johann erreichten zusammen über 20.000 Unterschriften. Diese wurde offiziell stellvertretend an Gemeindeverbandsobmann Bgm. Paul Sieberer übergeben.

Für die Initiatoren bleibt weiter unverständlich, dass Einsparungen gerade das wirtschaftlich erfolgreichste Krankenhaus treffen sollen. Zudem wird auf die bisherigen Personalprobleme am BKH Kufstein verwiesen.

Im St. Johanner Spital sei hingegen rund um den Abteilungsleiter der Kinderstation, Primar Franz-Martin Fink, über Jahre kontinuierlich ausgezeichnete Arbeit geleistet worden. "Ein erfolgreiches Ärzte- und Pflegeteam auseinanderzureißen wäre völlig unverständlich", so Betriebsratsvorsitzender Christian Rass.

"Vollständiger Erhalt"

Eine vollständige pädiatrische Abteilung am BKH in Form eines Primariats sei auch langfristig wirtschaftlich tragbar und sinnvoll. Auch der Erhalt von mindestens acht Betten auf der Intensiv (sechs Intensiv- und zwei Überwachungsbetten) müssten ein vorrangiges Ziel der weiteren Verhandlungen mit dem Land Tirol sein, um einer negativen wirtschaftlichen Abwärtsspirale des Krankenhauses vorzubeugen und entgegenzuwirken, so Rass.

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