Für PillerseeTaler war Wengen "durchwachsen"
WENGEN/HOCHFILZEN/FIEBERBRUNN (niko). Nach den Traditionsrennen in Wengen stehen für Romed Baumann ein 8. Platz in der Kombination und ein 17. Rang in der Abfahrt zu Buche. Seine Performance in der Schweiz bezeichnet der PillerseeTaler als „durchwachsen“: „Leider haben sich in der Kombination- und in der Spezialabfahrt kleine Fehler eingeschlichen, sodass mir die nötigen Km/h gefehlt haben, um ganz vorne mitzufahren." Mit dem Kombi-Slalom hingegen ist Baumann zufrieden: „Da konnte ich einige Spezialisten hinter mir lassen“, so der PillerseeTaler, der mit der drittbesten Laufzeit im Torlauf noch den Top-Ten-Platz absicherte.
Wengen ist für Baumann aber bereits abgehakt, sein Fokus richtet sich nun voll und ganz auf das Saison-Highlight vor der eigenen Haustüre: Die Hahnenkammrennen in Kitzbühel. Der PillerseeTaler stehen sowohl beim Super-G als auch bei Kombination und Abfahrt am Start.
Feller will die Top-Ten
Manuel Feller musste aufgrund eines Ausfalls im Wengen-Slalom zwar die Koffer packen, dennoch bewies der 23-Jährige bis zum Fehler mit einer Top-Zwischenzeit, dass jederzeit mit ihm zu rechnen ist. „Wenn man ganz vorne mitmischen will, dann muss man attackieren. Und da kann so etwas wie heute schon mal passieren,“ so Feller, der nun heiß auf das Heimrennen in Kitzbühel am Ganslernhang ist.
Das Ziel für das Rennen vor heimischem Publikum ist klar gesteckt: „Kitzbühel ist DAS Rennen und hier steigen auch meine Erwartungen. Meine Devise lautet ‚voller Angriff’. Ziel sind die Top-Ten." 2014 beendete Feller den Slalom in Kitzbühel auf dem sensationellen 8. Rang (im Vorjahr wegen Bandscheibenvorfall nicht dabei, Anm. d. Red.).
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.