LEADER-Regionalmanagement
regio3 will weiterhin Förderungen lukrieren

Bilanz und Ausblick: Stefan Niedermoser, Sebastian Eder, Stefan Jöchl. | Foto: Kogler
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LEADER-Regionalmanagement regio³ zieht sehr positive Jahresbilanz; Bewerbung für die neue Förderphase.

BEZIRK KITZBÜHEL. Obmann Sebastian Eder, Vize-Obmann Stefan Jöchl und GF Stefan Niedermoser informierten im "start.n" in Kitzbühel die Presse über die Aktivitäten des LEADER-Regionalmanagements regio3.

Das Gründerzentrum "start.n" war zuletzt das größte geförderte Projekt. Das Gründerzentrum zeigt gut die Merkmale geförderter Projekte:

"Eine innovative Projektidee, eine regionale Dimension, eine partnerschaftliche Zusammenarbeit bei der Projektumsetzung, die Ansprache eines definierten regionalen Bedarfes in der zu Grunde liegenden Entwicklungsstrategie",

so Obmann Eder.

Neben dieser regionalen Strategiearbeit, der Netzwerktätigkeit und diversen Dienstleistungen für Gemeinden, Betriebe, Tourismusverbände, Organisationen, Vereinen und weiteren regionalen Partnern ist die Projektumsetzung vor allem nach außen hin sichtbar und greifbar, wobei es beim Regionalmanagement keinesfalls ausschließlich um die Verteilung von europäischen Fördergeldern geht, wie GF Niedermoser betont.

32 Projeke

Dennoch: Alleine im vergangenen Jahr (Mai bis Mai) hat das Regionalmanagement 32 Projekte gefördert. Das Investitionsvolumen dabei betrug 2,2 Mio. Euro und es wurden Förderungen in Höhe von 1,2 Mio. € lukriert.

Die Gesamtbilanz in der aktuellen Förderperiode 2015-2022 beläuft sich somit auf Förderungen in Höhe von 7,3 Mio. Euro, welche für 156 regionale, innovative Projekte an Land gezogen wurden. Das LEADER-Regionalmanagement regio³ ist hier tirolweit, aber auch österreichweit im absoluten Spitzenfeld.

Für Vize-Obmann Jöchl hat regio³ besonders in den gesamtregionalen Projekten zu diversen strategischen Themen eine Vorreiterrolle eingenommen. Die Themen Klima- und Umwelt, Innovation, Mobilität, Freiwilligenzentrum werden ebenso über eigens betriebene regionale Projekte und beim Regionalmanagement angestellten Personal aufgearbeitet und umgesetzt, wie die Koordination der Planungsverbände, die Klimawandelanpassungsregion oder die Abwicklung einzelbetrieblicher Förderungen über die Regio-Tech GmbH.
Jöchl betont auch, das GF Niedermoser ein absoluter Experte im "Förderdschungel" ist und zahlreiche Förderungen auch abseits von LEADER für die Region lukriert.

Der Dank geht dabei an alle Beteiligte wie Gemeinden, TVB, Sozialpartner, Private, innovativen Projektträger und regional denkende Personen, so Eder.

Bewerbungsphase

Aktuell ist das LEADER-Regionalmanagement in der Bewerbungsphase, um auch für die Jahre 2023-2027 wieder den Status eines LEADER-Regionalmanagements zu erhalten und Zugriff auf die Fördergelder zu erhalten. Im Mai wurde die Strategie dazu beim Ministerium abgegeben.

Diese regionale Strategie teilt sich in fünf Aktionsfelder (mit 16 Stoßrichtungen) auf, welche in Zukunft bearbeitet und somit förderfähig sein sollen.

"Das Regionalmanagement regio³ ist nicht nur aufgrund der vorgelegten Bilanz mehr als zuversichtlich, dass dieser Bewerbungsprozess für die Region regio³ Pillerseetal-Leukental-Leogang positiv ausgehen wird",

so Niedermoser.

Bilanz und Ausblick: Stefan Niedermoser, Sebastian Eder, Stefan Jöchl. | Foto: Kogler
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