Kitzbühel-Wirtschaft

WIRtschaft Kitzbühel will bewegen

Neuer Unternehmerverein "WIRtschaft Kitzbühel" will wirtschaftliche Interessen in der Stadt bündeln.
KITZBÜHEL. Nach monatelanger Vorbereitungsarbeit hat sich der neue unabhängige Unternehmerverein "WIRtschaft Kitzbühel" mit siebenköpfigem Kernvorstand unter Obmann Alexander Etz gegründet.

"Gemeinsame Plattform, Bindeglied zu allen Unternehmern und Vereinen aller Branchen und zwischen TVB und Stadtgemeinde und anderen Institutionen, Bündelung der Interessen, Entwicklung/Umsetzung von Ideen, Ansprechpartner für alle Betiebe, Sprachrohr nach außen – das sind die Kerninhalte des Vereins",

fasst Obmann Etz zusammen.

Ein Anlaufpunkt soll ein regelmäßiger WIRtschafts-Stammtisch im Stadtpark sein, bei dem in gemütlicher Atmosphäre gemeinsame Ziele formuliert, gemeinsame Projekte geplant werden sollen, und das über alle Branchengrenzen hinweg. "Die Zukunft unseres Kitzbühels und die Gestaltung dieser Zukunft" steht dabei im Fokus, so die Vorstandsmitglieder.

"Wir wollen Kitzbühel als starken, stabilen Standort, als attraktiven Wohn- und sicheren Arbeitsort erhalten und mitgestalten",

so Etz.

Die Initiative zur Gründung des Vereins ging von GR Ludwig Schlechter und der Sparkasse der Stadt Kitzbühel aus.

"Diese Plattform ist notwendig, die Idee kam zum in Corona-Zeiten zum richtigen Zeitpunkt. Der Verein soll für alle tragenden Bereiche – Handel, Tourismus, Handwerk/Gewerbe – offen sein, aber auch für die Landwirtschaft, für Kultur und Vereine, die ebenfalls wirtschaftlich wichtige Player sind",

so Schlechter und Sparkassen-Vorstandschef Franz Stöckl.

Stammtisch

"Der (künftig regelmäßige) Stammtisch im Stadtpark soll Symbol dafür sein, dass wir alle an einem (wirtschaftlichen) Strang ziehen. Unser ambitioniertes Ziel sind 300 Mitglieder. Der Mitgliedsbeitrag setzt sich aus einem Fixbetrag und einem variablen Betrag je nach Mitarbeiteranzahl zusammen. Willkommen sind natürlich auch Mitglieder aus den drei Feriendörfern", erklärt der Obmann.

Der nunmehrige Verein könnte bei entsprechendem Erfolg und Zulauf später in eine operative Gesellschaft umgewandelt werden.