Schwoich & Kufstein
Bürgerinitiativen schnappten sich Hechenberger & Köstinger in Ebbs

Sprecher der Bürgerinitiativen von Schwoich und Kufstein trafen in Ebbs bei einer Veranstaltung des Bauernbundes den Nationalratswahl-Kandidaten Josef Hechenberger (Präsident LK Tirol, Mitte), Bezirksbauernbund-Obmann LA Alois Margreiter (Bgm Breitenbach, re) und Ex-Ministerin Elisabeth Köstinger (3.v.re). | Foto: Bauernbund/Manzl
  • Sprecher der Bürgerinitiativen von Schwoich und Kufstein trafen in Ebbs bei einer Veranstaltung des Bauernbundes den Nationalratswahl-Kandidaten Josef Hechenberger (Präsident LK Tirol, Mitte), Bezirksbauernbund-Obmann LA Alois Margreiter (Bgm Breitenbach, re) und Ex-Ministerin Elisabeth Köstinger (3.v.re).
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Am Donnerstagabend kam es im Rahmen eines vom Bauernbund veranstalteten "Sommergesprächs am Bauernhof" in Ebbs zu einem Aufeinandertreffen von Sprechern der beiden Bürgerinitiativen in Schwoich und Kufstein mit Ex-VP-Bundesministerin Elisabeth Köstinger, VP-LA Alois Margreiter und LK-Präsident Josef Hechenberger, der für die VP für den Nationalrat kandidiert. Zeitgleich wurde in Schwoich beraten, informiert und diskutiert.

EBBS (red). Am Donnerstag, den 29. August lud LK-Präsident Josef Hechenberger im Rahmen einer Bauernbund-Wahlkampfveranstaltung zur Nationalratswahl zu einem Treffen von Vertretern der Bürgerinitiativen von Kufstein und Schwoich mit der ehemaligen Bundesministerin Elisabeth Köstinger, ÖVP-Bezirksparteiobmann LA Alois Margreiter und Hechenberger beim Sattlerwirt in Ebbs.

"Zu 100 Prozent auf Seiten der Bevölkerung"

In kleiner Runde wurden die wesentlichsten Probleme besprochen. „Mir war dieser persönlicher Austausch sehr wichtig, weil gesundes Leben in einer intakten Umwelt uns allen ein Anliegen sein muss. Dieses Thema geht weit über die Landwirtschaft hinaus. Wir alle tragen Verantwortung, dass wir den Lebensraum für die nächsten Generationen schützen und erhalten. Besonders der Standort in Kufstein ist durch die unmittelbare Nähe zum Krankenhaus - der mit Abstand wichtigsten Gesundheitseinrichtung für 100.000 Menschen im Bezirk Kufstein - für eine Deponie, in der Asbest und andere gefährliche Stoffe abgelagert werden sollen, völlig ungeeignet“, so Hechenberger im Anschluss an das Gespräch per Aussendung des Bauernbundes. Er, so der Tiroler Landwirtschaftskammerpräsident, stehe "jedenfalls zu hundert Prozent auf Seiten der Bevölkerung" und werde sie sowohl in Kufstein als auch in Schwoich dabei unterstützen, die Ablagerung gefährlicher Stoffe in ihrer unmittelbaren Lebensumgebung zu verhindern.

Als Botschaft - zur zeitgleich statt gefundenen Veranstaltung der Bürgerinitiative Schwoich beim Neuwirt - nahmen die Bürgerinitiativen von LA Margreiter das Versprechen mit, dass er und Hechenberger sich am Montag bei einem gemeinsamen Treffen mit LH Günther Platter in Ebbs sich der Sache annehmen wollen darauf einwirken, dass eine Baurestmassendeponie mit gefährlichen und giftigen Abfällen in dieser Form im Schwoicher Wohngebiet wie ein Asbestzwischenlager in Kufstein nicht komme. Als Alternative wurde eine "Inertdeponie" – eine mit weniger Schadstoffen belastete Deponieart – ins Spiel gebracht.

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