TERREX 2012: Katastropenübung

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KUFSTEIN (mel). Unter dem Namen TERREX hielten Österreich, Deutschland und die Schweiz von 22. bis 24. Mai eine trinationale Katastrophenübung ab. An dem länderübergreifenden Training beteiligten sich mehr als 2.500 Soldaten, darunter 800 Frauen und Männer des Österreichischen Bundesheeres.

Die Übungsannahme:
Ein Erdbeben erschüttert Tirol. Hauptbetroffen sind der Raum Kufstein/Kiefersfelden sowie Reutte/Füssen. Eine erste Opfer- und Schadensbilanz ergibt insgesamt 60 Tote, 200 Verletzte, 55 eingestürzte und 120 stark beschädigte Häuser. Stromversorgung und Verkehrsverbindungen sind unterbrochen, wichtige Infrastruktureinrichtungen beschädigt.

Verteidigungsminister Norbert Darabos und LHStv. Anton Steixner kamen nach Kufstein, um sich den Ablauf der Übung anzusehen.

„Tirol ist für eine Katastrophe wie ein Erdbeben gut vorbereitet. Die Krisenstäbe auf Bezirks- und auf Landesebene wie auch die Einsatzorganisationen arbeiten hochprofessionell. Auch die grenzüberschreitende Zusammenarbeit funktioniert.“ Diese erste Bilanz zogen LH Günther Platter und Sicherheitsreferent LHStv Anton Steixner nach Ende der dreitägigen Erdbebenübung Terrex.
(Fotos: Haberl, Krautgasser, Schwaighofer)

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