Treffen: Alles, was Biomasseheizer wissen müssen

Für das Tiroler Unterland findet das Treffen am 7. April bei der Tirol Milch in Wörgl statt. Im Bild: Das Heizwerk Söll. | Foto: Heizwerk Söll
  • Für das Tiroler Unterland findet das Treffen am 7. April bei der Tirol Milch in Wörgl statt. Im Bild: Das Heizwerk Söll.
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  • hochgeladen von Melanie Haberl

BEZIRK. Das Land Tirol hat sich zum Ziel gesetzt seinen Energiebedarf bis zum Jahr 2050 zu halbieren, sowie mit heimischen und erneuerbaren Ressourcen zu decken. Neben Wasserkraft und Sonnenenergie wird auch in Zukunft stark auf Biomasse gesetzt.
In den letzten 20 Jahren wurden in Tirol an die 50 Biomasseheizwerke und zahlreiche Mikronetze sowie Einzelanlagen realisiert. Die Arbeitsschwerpunkte in den nächsten Jahren liegen hauptsächlich im Ausbau und in der Optimierung der bestehenden Anlagen. Gleichzeitig gibt es noch Potential für Neuanlagen.

Verband für den Austausch

Um die Vernetzung der bestehenden Heizwerke voranzutreiben und auch für zukünftige Vorhaben eine erste Anlaufstelle zu haben, wurde mittlerweile der Tiroler Heizwerkverband gegründet. Gerade aus dem Informationsaustausch der Betreiber ergeben sich technische und wirtschaftliche Vorteile und so finden auch heuer in allen Regionen Tirols Betreibertreffen statt.

Treffen am 7. April 2016

Im Unterland treffen sich die Betreiber von Heizwerken, Mikronetzen und größeren Einzelanlagen am Donnerstag, den 7. April, ab 15 Uhr bei der Tirol Milch in Wörgl. Neben dem fachlichen Austausch, wie dem Brennstoffeinkauf oder der kontinuierlichen technischen Optimierung, stehen auch eine Besichtigung der Energiezentrale der Tirol Milch und der Sorgloswärme Wörgl auf dem Programm.

Anmeldung und nähere Information auf www.biomasseheizwerke.info oder direkt beim Koordinator Andreas Moser unter 0664/1635105.

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