Im Test: Dacia Duster
Selbstbewusster, sehr sparsamer SUV fürs kleine Börsel
Antrieb: 4/5
Der kräftige Selbstzünder sorgt für angemessenen Vortrieb, ein brav arbeitendes Doppelkupplungsgetriebe für entspanntes Cruisen.
Fahrwerk: 4/5
Egal ob auf staubigen Straßen, im leichten Gelände oder im Citydschungel: Die komfortable Federung bringt Freude, wenngleich allzu rasante Kurvenfahrten zu leichter Seitenneigung führen.
Innere Werte: 4/5
Gegenüber dem Vorgängermodell wurde der Innenraum mit besseren Sitzen und übersichtlicherem Cockpit aufgewertet. Im Fond kann es für große Erwachsene etwas eng werden.
Ausstattung: 4/5
Die Prestige-Ausstattung umfasst unter anderem Totwinkelwarner und ein leicht zu bedienendes Radio-Navigationssystem, überaus praktisch sind die (optionalen Goodies) Multi View 360° Kamera und Keyless Entry & Drive.
Sicherheit: 3/5
Der Duster verfügt über Kopf- und Seitenairbags (Vordersitze) sowie Gurtkraftbegrenzer und Gurtstraffer, ansonsten gibt es (auch gegen Aufpreis) keine Sicherheitsassistenten.
Umwelt: 5/5
5,5 Liter Diesel im Realbetrieb passen wunderbar und weichen auch von den Werksabgaben (4,5 Liter, 115 Gramm CO2 pro Kilometer) in erträglichem Ausmaß ab.
Daten & Fakten
Modell & Preis:
Dacia Duster dCi S&S EDC Prestige, ab 19.290 Euro.
Motor & Getriebe:
Vierzylinder Turbodiesel, 1.461 ccm Hubraum, 80 kW/109 PS,
250 Nm max Drehmoment, Sechsgang-Automatikgetriebe, Vorderradantrieb.
Fahrleistungen:
Spitze: 171 km/h,
0–100 km/h: 11,9 Sekunden.
Maße & Gewichte:
Länge/Breite/Höhe: 4,34/1,80/1,69 m,
Kofferraum: 478 bis 1.623 l,
Gewicht: 1.304 kg,
Zuladung: 488 kg.
Garantie:
3 Jahre/100.000 km.
Dieter Scheuch/autentio
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