Der Sekt-Konsum ist im Keller

Seit der Wiedereinführung der Schaumweinsteuer 2014 ist der Sektkonsum in Österreich laut Angaben von Schlumberger um mehr als 20 Prozent zurückgegangen, | Foto: Schlumberger
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ÖSTERREICH. Einmal mehr kritisierte Kranebitter die Schaumweinsteuer. Seit der Wiedereinführung der Schaumweinsteuer 2014 sei der Sektkonsum in Österreich um mehr als 20 Prozent zurückgegangen, bei nur 2,5 Millionen Euro 'Netto'-Einnahmen für den Staatshaushalt", rechnete Kranebitter vor.

Zeit, um die Steuer abzuschaffen

"Jetzt ist es an der Zeit, die Steuer abzuschaffen", so der Schlumberger-Chef. Wenn man mit politischen Verantwortlichen spreche, "sagen sie selbst, dass die Sektsteuer ein Blödsinn ist", so Kranebitter.

Schlumberger ist wichtiges regionales Unternehmen

Insgesamt war der Schaumweinmarkt in Österreich den ersten neun Monaten 2016 leicht rückläufig, bei Sekt habe sich die Lage nun aber stabilisiert.

Die Schlumberger-Gruppe konnte in den ersten neuen Monaten immerhin eine Umsatzsteigerung von zwei Prozent erzielen. Das Unternehmen ist ein wichtiges regionales Unternehmen und verarbeitet Trauben aus Niederösterreich und dem Burgenland.

Zu Silvester knallen zwei Millionen Flaschen

Im Jahresendspurt hoffen die Sektkellereien auf zahlreiche knallende Korken, denn mit Weihnachten und den zahlreichen Feiertagen beginnt die Hochsaison für die heimischen Sekthersteller.

Allein zu Silvester werden in Österreich jährlich rund zwei Millionen Flaschen Sekt, das entspricht 14 Millionen Gläsern, getrunken.

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