Samsung startet Austauschprogramm von Galaxy Note 7
Im Desaster rund um das explosionsgefährdete Smartphone Galaxy Note 7 tauscht der südkoreanische Elektronikhersteller Samsung die defekten Geräte nun aus.
Das Austauschprogramm sei auf dem Heimatmarkt in Südkorea und in verschiedenen europäischen Ländern angelaufen, teilte eine Unternehmenssprecherin am 19. September mit.
Wo sich die Kunden informieren können
Kunden können sich über das Tauschprogramm über ihren Händler oder die Samsung-Website informieren. Verbraucher, die sich bereits telefonisch oder per E-Mail registriert haben, müssen nicht aktiv werden. "Sie werden in Kürze über die weiteren Schritte informiert", heißt es laut einem Bericht der Austria Presse Agentur auf der Internetseite des Unternehmens.
Rund 2,5 Millionen Geräte zurückgerufen
In Österreich ging das Modell offiziell nicht über den Ladentisch, der Verkaufsstart wäre hierzulande für 9. September geplant gewesen. Samsung hatte den Verkauf des Galaxy Note 7 Anfang September gestoppt und 2,5 Millionen Geräte zurückgerufen, nachdem einige Exemplare beim Aufladen in Brand geraten waren.
Fluggesellschaften warnten vor Galaxy
Mehrere Fluggesellschaften warnten deshalb davor, das Galaxy Note 7 an Bord zu benutzen. Auch Samsung selbst riet, das Gerät auszuschalten. Das Angebot, übergangsweise auf ein Leihgerät umzusteigen, nutzten bisher nur wenige Besitzer des Galaxy Note 7.
Samsung startete Software-Update
Um die betroffenen Geräte vor einem Überhitzen zu schützen, startete Samsung deshalb ein Software-Update, durch das sich der Akku nur noch bis zu 60 Prozent auflädt. (APA)
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