Alpbach: Das "Dorf der Denker" strahlte in Weiß-Grün
Starke Steirer-Delegation beim Europäischen Forum Alpbach.
Seit über 70 Jahren existiert das Denker-Forum in den Tiroler Bergen. "Von den Gründervätern bis zum heutigen Team unter Präsident Franz Fischler kann man dafür nur Danke sagen", betonte daher Hermann Schützenhöfer. Denn, so der steirische Landeshauptmann: „Das Europäische Forum Alpbach ist in den sieben Jahrzehnten seines Bestehens der wichtigste Ort der internationalen und offenen Auseinandersetzung mit den wichtigen Fragen der Zeit geworden."
Klar, dass das Innovationsbundesland Nummer 1 vor Ort bestens vertreten war: "Wir haben wohl wieder die stärkste Abordnung gestellt", freut sich auch der steirische Club Alpbach-Präsident Herwig Hösele. Neben prominenten Vertretern – Waltraud Klasnic, Beatrix Karl, die Landesräte Christian Buchmann und Christopher Drexler, Joanneum Research-Geschäftsführer Wolfgang Pribyl, IV-Präsident Georg Knill und die Rektoren Christa Neuper, Hellmut Samonigg, Harald Kainz, Wilfried Eichlseder und Karl Peter Pfeiffer – lag das Augenmerk vor allem auch auf den "besten Köpfen der Zukunft": Dank des Clubs Alpbach hatten auch heuer wieder 60 steirische Studenten und Nachwuchswissenschafter, die Chance am Forum teilzunehmen. "Das sind hochbegabte junge Menschen, auf die die Steiermark wirklich stolz sein kann", unterstreicht Hösele die Initiative. Immerhin haben in den letzten 25 Jahren über dieses Modell rund 1.000 Jung-Akademiker den "Geist von Alpbach" mitnehmen können. Offenbar mit Erfolg, wenn man weiß, dass 54 Prozent der wissenschaftlichen Techniker in der grünen Mark tätig sind – so die offizielle Zahl, die Neo-IV-Präsident Knill in Alpbach präsentieren konnte.
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