Start für die Neuplanung am Andreas-Hofer-Platz

Viel Raum für Gestaltung: Der Andreas-Hofer-Platz wartet auf die Erweckung aus dem Dornröschenschlaf ... | Foto: Oliver Wolf
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Es ist ein relativ lapidares Schreiben des Landes – für die Entwicklung der Stadt Graz hat es aber enorme Bedeutung: In diesem Schreiben meldet man den Bedarf an Stellplätzen für Regionalbusse (Postbusse, private Betreiber) am Andreas-Hofer-Platz, unter Berücksichtigung des Umstandes, dass diese Stellplätze dann am Griesplatz verschwinden werden. Rund zwei Jahre haben sich diese Verhandlungen zwischen Stadt und Land gezogen, jetzt hat man sich endlich geeinigt.
„Ich bin sehr froh, dass das Land nun seine Notwendigkeiten übermittelt hat, denn die weiteren Planungen am Andreas-Hofer-Platz und die Neugestaltung des Griesplatzes waren davon abhängig", ist auch Bürgermeister Siegfried Nagl erleichtert. Damit werde der Andreas-Hofer-Platz, so Nagl, zum dritten innerstädtischen Nahverkekrsknoten neben Jakominiplatz und Hauptbahnhof. "Alle anderen Überlegungen müssen sich diesem Grundkonzept anpassen", stellt Nagl klar.
Die nächsten Schritte sind damit ebenfalls geklärt: Man werde umgehend in Gespräche mit den Eigentümern am Andreas-Hofer-Platz einsteigen, um hier entsprechend Fahrt aufzunehmen. Und am Griesplatz wolle man ebenfalls über Tiefgaragenobjekte nachdenken, denn: "An der Oberfläche wird für PKW kein Platz mehr sein."

Der Busbahnhof

Nochmals zurück zum Andreas-Hofer-Platz, der im Endausbau die ganze Grazer Regionalbus-Belastung schultern wird: 15 fixe Positionen sowie plus 4 Pausenpositionen wird man dort seitens des Landes benötigen, dafür wird auch der Kai als Ein-und Ausstiegsstelle miteinbezogen.

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