Redaktion

Zuerst denken, dann schenken

14. Dezember 2016, 04:00 Uhr
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Wuff: Nach der ersten Weihnachtsfreude landen viele meiner Freunde leider sehr oft im Tierheim."
Foto: radulep/Fotolia.com
hochgeladen von Christine Seisenbacher

Kulleraugen und flauschiges Fell führen jedes Jahr erneut zu Tierleid.

Egal, ob fellig, gefiedert oder geschuppt – jedes Tier stellt Ansprüche an seine Halter, die es als verantwortungsvoller Tierfreund zu beachten gilt. "Jährlich landen unzählige Tiere als Weihnachtsgeschenk unter dem Christbaum. Der schönen Überraschung und den glänzenden Kinderaugen folgt jedoch oft innerhalb kürzester Zeit das böse Erwachen der Verantwortung, die man für das hilflose Geschöpf trägt", erklärt Barbara Fiala-Köck, Tierschutzombudsfrau des Landes Steiermark. Bevor man eine rein emotionale Entscheidung trifft und man mit der Haltung überfordert ist, gilt es, entscheidende Fragen (siehe Infobox) zu klären. Sind alle Zweifel ausgeräumt, sollte unbedingt auf die Herkunft des Tieres geachtet werden. "Am besten wendet man sich an Tierheime oder seriöse, registrierte Züchter. Von Spontankäufen aus dem Kofferraum ist abzuraten!", hält Fiala-Köck fest. Kostenloses Informationsmaterial gibt es bei der Tierschutzombudsstelle Steiermark oder beim Verein "Tierschutz macht Schule".

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