Schöner Wohnen im eigenen Heim
Wohlfühlen in den eigenen vier Wänden
Den Traum von den eigenen vier Wänden haben sich viele Menschen schon vor Jahrzehnten erfüllt. Mietfrei zu wohnen, wenn das Haus längst abbezahlt ist, hat viele Vorteile.
Eigentum bringt jedoch auch Verpflichtungen mit sich. Spätestens wenn Gefahren für die Allgemeinheit drohen, müssen Sanierungen vorgenommen werden. Doch so weit lässt es kaum ein Hausbesitzer kommen, denn Renovierungen und Modernisierungen sind eine wichtige Investition in den Erhalt und die Steigerung des Immobilienwerts.
Mängel bei Arbeiten
Für die Planung von Modernisierungsmaßnahmen gibt es eine Vielzahl von Gründen. Sie reichen von fälligen Sanierungsarbeiten an Dach, Fassade oder Haustechnik über die Verbesserung des Energiestandards oder des Wohnkomforts bis zu altersgerechten Umbauten. Renovierungen und Modernisierungen sollten ähnlich gut geplant, vorbereitet und vertraglich festgelegt werden wie Neubauprojekte. Denn Mängel sind auch in diesem Bereich keine Seltenheit.
Prioritäten setzen
Eine umfassende Bestandsanalyse bildet eine gute Grundlage, um Wartungs-, Instandhaltungs-, oder Modernisierungsarbeiten sinnvoll zu priorisieren und zu budgetieren. Unterstützung dabei bieten unabhängige Sachverständige. Sie unterstützen Hauseigentümer auch dabei, wirtschaftliche und nachhaltige Lösungen zu definieren und vertragliche Vereinbarungen mit Bauunternehmen fachlich und juristisch zu prüfen. In der eigentlichen Umsetzungsphase können sie zudem eine Bauqualitätssicherung übernehmen, mit der sich Mängel frühzeitig entdecken und Folgeschäden vermeiden lassen.
Auf die Einrichtung kommt es an
Egal ob lieber Besuch oder Familienmitglied - beim Schritt über die Schwelle in den Eingangsbereich bekommt jedermann den ersten Eindruck von einem Haus oder einer Wohnung. Es lohnt sich also, den Flur einladend und wohnlich zu gestalten. Schuhe, Kleidung sowie Schals und Mützen verstaut man am besten in geschlossenen Schränken. Helle, freundliche Farben wirken einladender als dunkle Töne. Für den Boden sind keramische Bodenfliesen die beste Wahl. Sie nehmen es spielend mit Schmutz, Staub und Feuchtigkeit auf, ohne dauerhaft Flecken anzunehmen oder zu zerkratzen. Und gestalterisch sind Fliesen echte Multitalente in Formaten und Designs, die zu jedem Wohnstil passen.
Neuer Look fürs Bad
Weiß oder Beige als dominierende Grundtöne im Bad haben ausgedient. Wie in anderen Wohnbereichen auch, darf im Badezimmer ein individueller Wohnstil verwirklicht werden. Erlaubt ist, was gefällt. So bieten die Hersteller von Sanitärausstattung, Badmobiliar sowie Fliesen heute ein breit gefächertes Sortiment für jede Stilrichtung. Dabei sollte man sich jedoch nicht von allzu kurzlebigen Trends leiten lassen. Am langlebigsten ist eine Badgestaltung, wenn Bauherren oder Sanierer die Einrichtung des neuen Bades an die eigene Persönlichkeit, ihre Nutzungsgewohnheiten sowie optische Vorlieben anpassen.
Estrichlook oder gemütlich in Holz
Eine reduzierte Farbpalette mit grauen, schwarzen und weißen Grundtönen kennzeichnet den urbanen Loft-Stil. Fliesen in Beton- oder Estrichoptik greifen den Industriecharakter auf, der sich mit Elementen wie freiliegenden Rohren und metallischen Accessoires unterstützen lässt. Dabei ist die keramische Oberfläche im Unterschied zu gegossenen Bodenflächen nicht anfällig für Risse oder Flecken. Einen gestalterischen Gegenpol bietet Holz. Dessen natürlicher Look wird auch im Bad immer beliebter, denn er schafft eine wunderbar wohnliche Atmosphäre. Die aktuellen Holzdekore sehen nicht nur täuschend echt aus, sie fühlen sich mit plastisch gemaserten Oberflächen auch so an. Damit lässt sich ein authentisches Holzfeeling ins Bad holen, ohne Kompromisse bei der Reinigung und Langlebigkeit einzugehen. Um das "Natur-Bad" noch entspannender zu gestalten, empfiehlt sich der Einsatz einer dezenten indirekten Beleuchtung.
Große Kochkunst
Die Planung einer neuen Küche erfordert immer viel Aufmerksamkeit. Das gilt insbesondere, wenn der Raum knapp bemessen ist. Bei Komfort und Funktionalität möchte man schließlich keine Abstriche machen. Zudem sollte die Traumküche genau auf die persönlichen Bedürfnisse und Lebenssituationen ihrer Nutzerinnen und Nutzer zugeschnitten sein.
Mit den richtigen Geräten und intelligenter Planung kann eine kleine Küche zu einer funktionalen und komfortablen Kochstätte werden.
Den verfügbaren Raum optimal nutzen
Praktisch sind auch Eckschränke mit Drehkarussell oder Ablageböden, die einzeln herausschwingen können, sowie extra hohe Wandschränke, die viel Platz für Geschirr, Besteck und Küchenutensilien bieten. So lässt sich der Stauraum maximieren, ohne den Bodenplatz zu beanspruchen. Außerdem bleiben dadurch die Arbeitsflächen frei, was für eine saubere und aufgeräumte Atmosphäre sorgt. Auch die Nischenrückwand lässt sich nutzen. An Reling- und Schienensystemen etwa können Gewürzregale, Küchenrollenhalter oder täglich genutzte Utensilien wie Pfannenwender und Messer platziert werden.
Komfortabel sind zudem Backöfen mit eingebauter Dampfgar- oder Mikrowellenfunktion, die weitere Geräte überflüssig machen. Auch mit der Auswahl eines kleinen Spülbeckens und integrierter Abfallsysteme lässt sich der Platz in der Küche optimal nutzen. Eine Küchencheckliste sowie ein Online-3D-Küchenplaner können bei der ersten Planung helfen.
Kontakte
Stmk. Sparkasse Leibnitz
Hauptplatz 22
8430 Leibnitz
www.sparkasse.at
Studio Brabec
Reichsstraße 86
8430 Leibnitz
Tel. +43 (0) 3452 75142
office@studiobrabec.at
www.studiobrabec.at
Pichler Bau
Pichlerstraße 6
8431 Gralla
+43 (0) 3452 / 73 444
info@gralla-wohnen.at
www.gralla-wohnen.at
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.