Work-Life-Balance – geh ich hab das eh im Griff…. sicher?

- hochgeladen von Rita Narath
Work-Life-Balance – geh ich hab das eh im Griff…. sicher?
Sie haben Ihr Leben voll im Griff? Wirklich?
Der Begriff Work-Life-Balance ist derzeit in aller Munde. Aber was ist das eigentlich?
Nein, es geht NICHT darum, sich möglichst viel Freizeit zu verschaffen!
Der Ausdruck „Work-Life-Balance“ ist in unserem Sprachgebrauch vielleicht etwas unglücklich formuliert denn Arbeit (Work) ist ja eigentlich Teil unseres Lebens (Life) und steht dem nicht entgegen.
Ich persönlich finde den Begriff „Life-Domains-Balance“ – „Ausgleich der Lebensbereiche“ treffender.
Aber lassen wir diese Wortklauberei! Worum geht es nun?
Was gemeint ist, sind unsere unterschiedlichen Lebensbereiche. Der Job im Büro, in der Werkstatt, die Familie, die Hobbys, Belastung/Entlastung … wie auch immer Sie es nennen möchten.
Alle Bereiche brauchen Platz in unserem Leben. Sie bestimmen was und wieviel! Work-Life-Balance bedeutet einfach, die Bereiche Ihres eigenen Lebens in Einklang zu bringen.
Es gibt kein generelles Work-Life-Rezept denn jeder Mensch hat seine eigene Vorstellung von ausgewogenen Lebensbereichen – der Work-Life-Balance. Es ist eine ganz individuelle Zielsetzung!
Jeder definiert den Platz seiner Lebensbereiche anders. Wichtig ist - die Lebensbereiche bewußt wahrnehmen – definieren – und Eigenverantwortung übernehmen.
Stellen Sie sich eine einfache Waage vor – mit Waagschalen. Hier wiegen sie nun ab was wichtig ist um in „Balance“ zu kommen. Um abzuwiegen was Ihnen wichtig ist und was Platz braucht müssen sie allerdings wissen was sie eigentlich abwiegen wollen!
Work-Life-Balance beginnt mit der Einsicht, das Leben selbst in die Hand nehmen zu müssen. Eigenverantwortung ist das „Zauberwort“.
Ja, alles schön gesagt – aber wie?
Überlegen Sie doch, welche Lebensbereiche Ihnen wichtig sind. Welche Rollen spielen Sie im Leben? Was ist ihnen wichtig, was nicht? Was sind ihre Schwerpunkte, was können Sie besonders gut, was macht Ihnen Freude – was vielleicht weniger? Was hat eigentlich keinen Platz mehr?
Nehmen Sie sich einen Tag für sich – genießen Sie Entschleunigung und arbeiten Sie an Ihren Werten/Rollen/Bereichen!
Und denken Sie daran - regelmäßig Entspannen - inne halten und gegebenenfalls den Kurs korrigieren!
Mein weiterer kleiner Tipp an Sie: finden Sie heraus, welche Entspannungsmethoden die geeigneten für Sie sind und entspannen Sie regelmäßig!
Herzlichst
Rita Narath
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