Projekt "Women" konnte abgeschlossen werden

- hochgeladen von Eva Heinrich-Sinemus
Ein Projekt zur Entwicklung und Umsetzung einer transnationalen Strategie gegen die Abwanderung junger ausgebildeter Frauen aus ländlichen Regionen geht zu Ende.
An der Projektpartnerschaft waren 11 Partner aus 5 Ländern Zentraleuropas (Österreich, Deutschland, Polen, Slowenien und Ungarn) beteiligt. Aus der Steiermark haben neben der IR Styria aus Graz die zam Steiermark GmbH mit den Regionalstellen Deutschlandsberg und Leibnitz intensiv am Projekt mitgearbeitet.
Frauen in der Region halten
In den zam Regionalstellen in Leibnitz und Deutschlandsberg haben neun Workshops zum Thema Demografiemanagement stattgefunden. Hier wurde besprochen, wie gut ausgebildete junge Frauen in ländlichen Regionen bleiben und so die Region stärken. Frauen und Männer aus den Bereichen Arbeitsmarkt, Politik, öffentliche Verwaltung und aus Unternehmen diskutierten mehrere Nachmittage und kamen zum Ergebnis, dass sichere Arbeitsplätze, gute Verkehrsanbindungen und flexible Betreuungseinrichtungen sowie leistbares Wohnen sehr wichtig für das Verbleiben und Rückkehren in die Region sind.
Sensibilisierung für das Thema
In den Regionalstellen des zam Leibnitz und Deutschlandsberg fanden Vernetzungstreffen zwischen engagierten Frauen aus den verschiedensten Bereichen statt. Das letzte zum Projektabschluss gab es am 15. Dezember 2014.
Mit diesen wichtigen Vertreterinnen und Vertretern der Region und unter mit Mithilfe der lokalen Medien konnte das Thema „Frauen in der Region“ in den letzten beiden Jahren in der Südweststeiermark sichtbarer gemacht werden.
In allen beteiligten Ländern fanden Sensibilisierungskampagnen und Wettbewerbe statt. Bei diesen Wettbewerben wurden besonders frauenfreundliche Unternehmen ausgezeichnet.
Alle Projektbeteiligten werden die Ideen in ihre Arbeitsbereiche weiter mitnehmen und weitere Treffen organisieren und so die wichtige Arbeit für die Regionen weiterleben lassen.
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