13. Lokale Agenda 21 Gemeindetag: Elegante Lösungsansätze!
13. Lokale Agenda 21 Gemeindetag im Schloss Seggau. Mit 80 Botschaften rund um die Welt.
Unter dem Titel „Neue Lebensräume neu gestalten" zeigte der 13. Lokale Agenda 21-Gemeindetag im Schloss Seggau aktuelle Schwerpunkte zu den Gestaltungsmöglichkeiten für Gemeinden auf Basis BürgerInnenbeteiligung auf. Landes- Regions- und Gemeindevertreter ließen 80 Luftballone steigen und sind sich einig: „Wir müssen uns auf die Herausforderungen einstellen und vorausschauende Entscheidungen treffen. Die demografische Entwicklung in der Steiermark hat sich als Dauerbrenner in den aktuellen Diskussionen erwiesen. Gilt es auf der einen Seite den Ansprüchen älterer Generationen und den damit verbundenen spezifischen Aufgabenstellungen gerecht zu werden, so muss auf der anderen Seite ein attraktiver Lebensraum für junge Menschen, junge Familien gewährleistet sein. Dies gilt sowohl für den städtischen als auch den ländlichen Raum, der vor allem in exponierten Regionen von einer Abwanderung stark betroffen ist.
Besondere Wertschätzung
Verwaltungsstrukturen müssen an diese künftigen Entwicklungen angepasst werden, wobei der Dialog zwischen Kommunen und ihren BürgerInnen offen und transparent gestaltet werden müsse, so eine der 80 Botschaften, die in die Steiermark entsandt wurden.
Neben der Auszeichnung der Bürgerbeteiligungsprozesse der Kleinregion Fehring, der Kleinregion Mureck und der Stadtgemeinde Kapfenberg wurden diesmal Aktiv-BürgerInnen, die viel ehrenamtliches Engagement in die Umsetzung von Projekten aus den steirischen Agenda 21–Prozessen bewiesen haben, im Rahmen der neuen LA 21 Anerkennungskultur mit einem besonderen Preis ausgezeichnet. Damit möchte man eine besondere Wertschätzung für das große Engagement von Aktiv-BürgerInnen in den Steirischen Gemeinden auszudrücken. In diesem Zusammenhang wurde heuer Monika Pletzl von der Marktgemeinde St. Georgen an der Stiefing für Ihr besonderes Engagement im Projekt „Zeit-Hilf-Netz St. Georgen a. d. Stiefing“ ausgezeichnet.
Text, Quelle: Lokale Agenda 21
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