Grenzkontrolle in Spielfeld
Ausstellung zur Grenze im Süden
Auf der Basis privater und regionaler Fotosammlungen, Tondokumente und Filme zeigt das Museum für Geschichte eine Reihe von drei Ausstellungen zur Teilung der Steiermark infolge des Ersten Weltkrieges sowie zu den gesellschaftlichen, kulturellen und wirtschaftlichen Folgen dieser Grenzziehung bis in die Gegenwart.
Der dritte und letzte Teil der Ausstellungsreihe ist unter dem Titel Leben mit der Grenze den Durchlässigkeiten und Undurchlässigkeiten der Grenze ab 1946 bis in die Gegenwart gewidmet. Neben dem Fall des Eisernen Vorhangs werden die Unabhängigkeit und der EU-Beitritt Sloweniens thematisiert. Das gefühlte Verschwinden der Grenze wird ebenso in den Blick genommen wie ihre vorübergehende Wiederkehr in den Jahren 2015 und 2016. Bad Radkersburg sowie speziell Spielfeld werden als zentrale Übergangsstellen für Tausende Menschen auf der Flucht vorgestellt.
Die Ausstellung im Museum für Geschichte, Sackstraße 16, 8010 Graz, wird am Donnerstag, dem 31. Jänner um 19 Uhr eröffnet.
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