„Babys erstes Löffelchen“: Steiermärkische Gebietskrankenkasse bietet Ernährungsberatung für frischgebackene Mütter an
Muttermilch liefert alle wichtigen Nährstoffe, die ein Baby braucht um sich gesund zu entwickeln. In der Stillzeit werden daher besondere Anforderungen an die Ernährung der Frau gestellt. Etwa ab dem sechsten Monat reicht Muttermilch aber nicht mehr aus, um den Energie- und Nährstoffbedarf des Säuglings zu decken – es ist an der Zeit, das Baby an Beikost zu gewöhnen. Aber woraus setzt sich diese Nahrung zusammen? Welche Lebensmittel sind dafür geeignet und welche nicht? Wie bereite ich die Mahlzeiten zu?
Die STGKK beantwortet diese und weitere Fragen in den Ernährungsworkshops „Babys erstes Löffelchen“, in denen junge Mütter das wichtigste über die richtige Ernährung ihres Babys während der Stillzeit und im Beikostalter erfahren. „Für Mütter ist es oft schwierig, wissenschaftlich fundierte Angaben zu bekommen“, weiß STGKK-Ernährungs-Expertin
Jasmin KIampfl. „Seriöse Information ist aber wichtig, um das Baby gut zu versorgen und Einfluss auf die Geschmacksprägung zu nehmen, die in dieser Zeit stattfindet.“ Kinder, die sich gesund ernähren, haben später ein geringeres Risiko, an Übergewicht zu erkranken. Wann soll man mit Beikost beginnen? „Frühestens ab dem fünften, spätestens Ende des sechsten Lebensmonats“, sagt Klampfl. Viele Kinder lehnen unbekannte Nahrungsmittel
zunächst ab – davon sollten sich die Eltern aber nicht abschrecken lassen: Babys müssen neue Lebensmittel etwa zehn bis 15 Mal angeboten bekommen, um für sich zu entscheiden, ob sie den Geschmack mögen.
Die Workshops „Babys erstes Löffelchen“ sind als Fortsetzung und Ergänzung zu den erfolgreichen STGKK-Seminaren „Richtig essen von Anfang an“ konzipiert, in denen werdende Eltern alles über die optimale Ernährung in der Schwangerschaft erfahren. Die Teilnahme an den Workshops ist kostenlos.
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