Das Jägerbataillon 17 in Straß bekommt kampfwertgesteigerte Mannschaftstransportpanzer
Der Kommandant der Streitkräfte, Generalleutnant Franz Reißner hat heute die ersten drei kampfwertgesteigerten Mannschaftstransportpanzer PANDUR, MTPz/UN/A2 an das Jägerbataillon 17 übergeben.
Derzeit verfügt dieser Infanterieverband über 40 Stück PANDUR, bis Ende 2015 werden weitere 18 Radpanzer im Heereslogistikzentrum in Graz zur kampfwertgesteigerten Version MTPz/UN/A2 modifiziert.
Der kampfwertgesteigerte Mannschaftstransportpanzer PANDUR, MTPz/UN/A2 verfügt über eine elektrisch fernbedienbare Waffenstation, welche die Soldaten splittergeschützt bedienen können. Für die bessere Beobachtung des Gefechtsfeldes bei Tag und Nacht ist in der Waffenstation eine Tageslichtkamera, ein Laser-Entfernungsmesser, eine Wärmebildkamera und ein Suchscheinwerfer eingebaut. Dadurch ist die Führung des Gefechtsfahrzeuges vollelektronisch über Bildschirm unter Splitterschutz möglich.
Die Investitionssumme für die Modifizierung von allen 71 Radpanzern PANDUR des Österreichischen Bundesheeres beträgt rund 23 Millionen Euro. Die aufgebaute Waffenstation entspricht dem modernsten Stand der Technik.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.