Der Bezirk Leibnitz ist ein Wanderparadies

Der Alpenverein Leibnitz hat die Wanderwege bestens im Blick und ist ständig im Einsatz. | Foto: Alpenverein
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  • Der Alpenverein Leibnitz hat die Wanderwege bestens im Blick und ist ständig im Einsatz.
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Der österreichische und der deutsche Alpenverein betreut in den österreichischen Berg ein Wegenetz von ca. 55.000 km mit über 200.000 Wegeschildern. "Seit Jahren boomt das Wandern, insbesondere das Bergwandern", bestätigen die Mitglieder vom Alpenverein Leibnitz.
Die Zahlen sprechen für sich: Mehr als drei Millionen Einheimische und über 2,5 Millionen Gäste wandern regelmäßig. Neue Sportarten wie Mountainbiken oder Skibergsteigen liegen voll im Trend. Man will vor allem raus in die Natur und wenigsten für kurze Zeit unserer modernen Welt entfliehen. Es werden jährlich ca.1,5 Millionen Euro in die Erhaltung investiert.
Wanderwege in guten Händen
"Ein gutes Wegenetz und Wegeleitsystem ist das Um und Auf für ein orientiertes Wandern und wird von den verantwortlichen Touristikern mehr als geschätzt, den gut markierte Wander und Bergwege sind die Visitenkarte einer Region, so dass viele Urlauber gerne wieder zurück kommen", weiß Wegewart Karl Eichner aus Erfahrung. Gut erhaltene und markierte Wanderwege erhöhen die Sicherheit der Erholungsuchende und verringern die Notwendigkeit von Such und Bergungseinsätzen.

Ständige Kontrollarbeit

Die Betreuung sämtlicher Wanderwege der Sektion Leibnitz organisiert das Wegeteam mit Karl Eichner als Wegewart, Rudi Wabnegg, Franz Kainz und Alfred Kleibenzettl als Markierer.
"Die Wege sind derzeit in guten Zustand, aber in der Natur gibt es ständig Veränderungen, die es notwendig machen Hand anzulegen. Bei den Kontrollgängen reinigen wir die Markierungstafeln, Markierungen werden erneuert, es wird ausgemäht, Wege freigeschnitten, umgefallene Bäume entfernt", so Eichner zu den vielfältigen Tätigkeiten.
Bis zu fünf Mal im Jahr wird an den Wanderwegen gearbeitet. Erst kürzlich wurde durch das Wegeteam des ÖAV Leibnitz und die unbürokratische Mithilfe der Gemeinde Oberhaag, mittels Bereitstellung von Material und Maschinen, ein steiles und rutschiges Teilstück im Bereich des stark frequentierten Internationalen Weitwanderweges 03 im Bereich des Grenzüberganges Oberhaag für die Wanderer wieder leichter und sicherer begehbar gemacht.
"Somit ist gewährleistet, dass die Wanderer gute Orientierungshilfen und eine gewisse Sicherheit auf den Weg haben", betont das Leibnitzer Wegeteam.

Die Strecken im Detail

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