Steirischer Junker
Der neue Jahrgang ist fruchtbetont, leicht und harmonisch
Erste Weinverkostungen stimmen äußerst zuversichtlich: Der Jahrgang 2023 verspricht etwas leichter zu werden und zeichnet sich durch Mineralität sowie eine besonders schöne Fruchtigkeit und Frische aus.
STEIERMARK. Die heurige Weinlese war für die steirischen Winzerinnen und Winzer enorm herausfordernd. Seit Mittwoch ist der erste Vorbote des neuen Jahrgangs im Glas. Die Zeit des "Steirischen Junkers" ist damit wieder eröffnet.
„Nach einer klimatisch turbulenten und herausfordernden Saison, die auch von Unwettern geprägt war, erwarten wir eine mittlere bis kleinere Ernte. Einschätzungen gehen von etwa 200.000 Hektoliter aus. Das wäre im Vergleich zum letzten Jahr ein Minderertrag von etwa 10 Prozent", schildert Wein Steiermark Geschäftsführer, Werner Luttenberger.
Und auch Stefan Potzinger, Obmann der Wein Steiermark ist voller Vollfreude: „Ich schätze auch, dass wir eine mittlere, etwas kleinere Ernte bekommen werden, dafür mit sehr hoher Qualität." Der niederschlagsreiche Sommer war laut Potzinger arbeitstechnisch fordernd, "gleichzeitig sorgte die Feuchtigkeit in den Böden dafür, dass die Reben mit ausreichend Nährstoffen versorgt wurden. Das über Wochen anhaltende perfekte Spätsommerwetter ist uns bei der Reifeentwicklung sehr gelegen gekommen".
Leicht und fruchtig
Erste Verkostungen stimmen äußerst zuversichtlich: Der Jahrgang 2023 verspricht etwas leichter zu werden und zeichnet sich durch Mineralität sowie eine besonders schöne Fruchtigkeit und Frische aus.
Nach dem Motto „Der Junker ist da“ präsentieren die Junker-WinzerInnen den neuen Wein und feiern gemeinsam mit den Junker-Gästen und Fans den neuen Jahrgang bei der Junkerpräsentation am 8. November in der Messe Graz. Junker-Feste und Verkostungen laden allerorts auf die frisch-fruchtigen Aromen im Glas ein.
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