Bürgerbeteiligungsprozess in St. Veit in der Südsteiermark
Die Bewohner sind die besten Experten

Übrigens, abseits von vielen Themen: St. Veit in der Südsteiermark überzeugt steiermarkweit mit höchster Bonität. | Foto: Alexander Manigatterer
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Mit großer Motivation wurde im Februar des Vorjahres in St. Veit in der Südsteiermark ein Bürgerbeteiligungsprozess gestartet, der von der Landentwicklung Steiermark begleitet wird. Jetzt geht der Bürgerbeteiligungsprozess in die nächste Runde.

Mit großer Motivation wurde im Februar des Vorjahres in St. Veit in der Südsteiermark ein Bürgerbeteiligungsprozess gestartet, der von der Landentwicklung Steiermark begleitet wird. Um in der Arbeit einen Schritt weiter zu kommen, wurden die St. Veiter Bürger auch eingeladen, aktiv an einer Fragebogen-Aktion mitzumachen. "Wir wollen wissen, wo unseren Bewohnern der Schuh drückt, denn sie sind die besten Experten für unsere Zukunft. Sobald sich die Situation rund um Corona etwas beruhigt hat und der Lockdown vorbei ist, werden wir beraten, wie wir im Bürgerbeteiligungsprozess weiter vorgehen werden. Wichtig ist, dass wir Face to Face arbeiten können, alles andere macht keinen Sinn", betont Bgm. Gerhard Rohrer. Der Ortschef ist froh, dass der Beteiligungsprozess seitens der Förderstelle bis zum Ende des Jahres verlängert wurde, nachdem die Corona-Krise viele Dinge bremst. "Unsere Initiative ist im Vorjahr sehr gut angelaufen. Es gibt viele gute Ansätze, und darauf werden wir aufbauen", zeigt sich Bgm. Rohrer optimistisch.

Bgm. Gerhard Rohrer:
"Bürgerbeteiligung macht nur Sinn, wenn man Face to Face arbeiten kann."

Auswertung der Fragebögen

Dieser Tage fand die Fragebogen-Aktion ihren Abschluss. Viele nutzten die Möglichkeit und füllten den Fragebogen direkt aus und warfen diesen beim Marktgemeindeamt in St. Veit in der Südsteiermark oder den Außenstellen Weinburg am Saßbach und St. Nikolai ob Draßling bei den Briefkästen ein. Aber auch online war die Teilnahme erfreulich.
Derzeit ist die Landentwicklung Steiermark mit der Auswertung der Fragebögen beschäftigt. Alle Teilnehmer erhielten übrigens die Möglichkeit, ein Familien-Fotoshooting von Michaela Lorber zu gewinnen. "Die Ergebnisse werden in den Aktionsplan und das Zukunftsprogramm ‚St. Veit 2034‘ einfließen", erläutert Bgm. Rohrer, der hofft, dass bald ein Treffen stattfinden kann.

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