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Dreharbeiten für "Heimatleuchten: Im Süden der Steiermark"

Reinhard Jagerhofer zeigt, wie man Gin herstellt. | Foto: Servus TV
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  • Reinhard Jagerhofer zeigt, wie man Gin herstellt.
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Eine besondere Folge von "Heimatleuchten" wird es am 2. Oktober zu sehen geben: Das Team von Servus TV war in der Südsteiermark unterwegs.

Dabei standen aber nicht (nur) die typischen Highlights auf dem Drehplan, sondern viel mehr: Die Verbindung der österreichischen mit der slowenischen Kultur, traditionsbewusste Handwerker und kulinarische Pioniere.

Folgende Stationen wurden besucht

  • Serschenhof in Leutschach: Vom Serschenhof der Familie Tertinjek sieht man weit über saftige Hügellandschaften, die zum Teil in Österreich und zum Teil in Slowenien liegen. Denn mitten durch ihren Hof und Lebensmittelpunkt verläuft die Staatsgrenze. Die Familie führt den Betrieb im Vollerwerb mit eigener Hofschlachtung und produziert Lebensmittel wie Brot, Rindfleisch etc. selbst. Gemeinsam mit ihrer Schwiegermutter Biserka teilt Bettina nicht nur die Leidenschaft fürs Kochen, sondern auch für traditionelle, slowenische Gerichte wie Poganze oder Ritschert.
  • STIN – Styrian Dry Gin in Ehrenhausen: Die zwei Steirer Johannes Firmenich und Reinhard Jagerhofer haben durch ihr Faible für das perfekte Destillat zueinander gefunden und machen nun auch gemeinsame Sache: Sie produzieren den Styrian Dry Gin, kurz STIN, der durch 28 Botanicals zu seinem unverwechselbaren Geschmack gelangt.  Prägend dafür sind vor allem die Wacholderbeeren, die südsteirischen Äpfel und der oststeirische Holunder, sowie Zitrone und Orange. Versorgt werden sie nach einem anstrengenden Arbeitstag von Mama Uli Firmenich mit einer typischen Buschenschankjause.
  • Weingut Lackner-Tinnacher in Gamlitz: Seit der Heirat von Wilma Lackner und Fritz Tinnacher im Jahr 1978 trägt das traditionsreiche Weingut den Namen Lackner Tinnacher. Seit 2013 liegt das Weingut in den Händen einer ihrer beiden Töchter, Katharina Tinnacher. Die Diplomingenieurin der Pflanzenwissenschaften, stellte die Weingärten auf biologische Bewirtschaftung um und prägt in ihren Weinen einen höchst eigenständigen, herkunftsorientierten Stil. Unterstützung erhält sie aber immer noch von ihrem Papa, der sich nun auch wieder auf die Stockkultur, eine alte Art des Anbaues konzentriert.
  • Musikhaus Gollob in Wagendorf: Die Teufelsgeige ist ein beliebtes Begleitinstrument in der Volksmusik und hält auch oft zu späterer Stunde in einem Buschenschank Einzug. Ihre Herkunft verdankt sie einem alten Brauchtum, denn mit der Vorstellung, böse Geister austreiben zu können, wurde ein Stock mit einem Teufelskopf versehen, auf welchem der Musikant zu lustiger Tanzmusik den Rhythmus schlägt. Die Teufelsgeigen von Helmut sind Unikate, denn bei der Anfertigung werden ausschließlich alte, urige Weinstöcke verwendet. Sein Wissen um die Herstellung von Blechblasinstrumenten hat Helmut seiner Tochter Lena weitergegeben, die selbst bei der aufwendigen Erstellung eines Flügelhorns Hand anlegt. 
  • Pechmanns alte Ölmühle in Deutsch Goritz: Am alten Bauernhof des Großonkels, dem Pechmann, haben sich Herbert Schober und seine Frau Irmgard ein exotisches Kleinod erschaffen. Mittlerweile beherbergt der Bauernhof die Erlebnismostschenke im Gewölbe, einen Kamel- und Lamahof und Pechmanns alte Ölmühle, bei der der Röststein noch nach alter Tradition mit Holz befeuert wird. Familie Schober beherbergt rund 18 Kamele, darunter auch Dromedare und Tulus und beherbergt somit die größte Kamelherde Österreichs.
    Und sollten die Kamele einmal besonders brav sein, bringt ihnen Irmi als “Zuckerl” kleine Teile des Presskuchens, ein Überbleibsel des Kernölpressens, vorbei.
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