Einigkeit der Jägerschaft beim Leibnitzer Bezirksjägertag 2018
Beim jüngsten Bezirksjägertag des Jagdbezirkes Leibnitz im Kulturzentrum Leibnitz standen die gute Bilanz über das Jagdjahr 2017, aber auch Sorgen um die Zukunft des Jagdwesens im Mittelpunkt des Interesses.
Dank an die Jägerschaft
"Danke, dass ihr zu jeder Tages- und Nachtzeit zur Unfallstelle kommt", dankte CI Bernhard Schwarz (Polizeiinspektion Leibnitz) den immer bereiten Jägern. Josef Peheim lobte die Einigkeit der Jägerschaft, weil es erstmals in seiner Zeit als Jagdrechtsrefernt der BH Leibnitz keine streitige Jagdvergabe gegeben habe.
"Im Bezirksjagdausschuss sind mit BJM Neubauer und Team Persönlichkeiten am Werk, denen es rein um das Jagdliche geht", würdigte LWK-Vertreter Josef Kowald die Arbeit der Jägerschaft.
"Der Bezirksjägermeister steht stets im Rampenlicht. Der Ausgleich der Interessen zwischen Jägerschaft und verträglicher Gesellschaft gleichen einem Hochseilakt", so LR Johann Seitinger zur Aufgabe von BJM Wolfgang Neubauer, für den die sehr gute, nachhaltige Arbeit der Jäger als Naturschützer für die moderne Gesellschaft einen besonderen Wert hat.
Jäger als Naturschützer
"Der Jäger ist ein Naturschützer. Die Zukunft des Weidwerks wird von der Jägerschaft ernst genommen. Die 130.000 österreichischen Jäger leisten eine sehr gute, nachhaltige Arbeit, die für die moderne Gesellschaft einen Wert hat", fasste BJM Wolfgang Neubauer in seinem Bericht die aktuelle Lage zusammen.
Mit der "Reduktion von verkehrsbedingtem Fallwild" befasste sich in einem ausführlich Referat Wildbiologe Wolfgang Steiner.
Den Bezirksjägertag mit Trophäenschau begleitete die Jagdhornbläsergruppe aus St. Nikolai im Sausal musikalisch.
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