Millioneninvestition in Straß
Erzherzog-Johann‑Kaserne bekommt Werkstätte

- Die Bagger können anrollen: Am Freitag erfolgte in der Kaserne Straß der Spatenstich für den Neubau eines modernen Werkstättengebäudes.
- Foto: Militärkommando Stmk
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Mit dem Spatenstich erfolgte in der Erzherzog-Johann‑Kaserne der Startschuss für den Neubau einer modernen Werkstätte. Dafür kam auch Verteidigungsministerin Klaudia Tanner nach Straß. Insgesamt werden für das Projekt 10,5 Millionen Euro investiert.
STRASS. Ein zukunftsweisender Schritt erfolgte in der Erzherzog-Johann-Kaserne mit dem Spatenstich für den Neubau einer modernen Werkstätte. Verteidigungsministerin Klaudia Tanner eröffnete gemeinsam mit zahlreichen Vertreterinnen und Vertretern aus Politik, Wirtschaft und Militär das Bauprojekt. Die Investition beläuft sich auf rund 10,5 Millionen Euro und ersetzt veraltete Einrichtungen. Die Fertigstellung ist für Dezember 2026 geplant.

- Verteidigungsministerin Klaudia Tanner sprach sich in Straß klar für die Modernisierung und Zukunftsfähigkeit der österreichischen Landesverteidigung aus.
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Zukunftsweisender Schritt
„Mit der Errichtung dieser hochmodernen Werkstätte setzen wir einen bedeutenden Meilenstein für die Weiterentwicklung unseres Bundesheeres. Ich danke allen, die dieses Projekt von der Planung bis zur Umsetzung ermöglicht haben. Diese Investition stärkt nicht nur die Einsatzbereitschaft unserer Truppe, sondern unterstreicht auch unser klares Bekenntnis zur Modernisierung und Zukunftsfähigkeit der österreichischen Landesverteidigung", betonte Verteidigungsministerin Klaudia Tanner am Freitag.

- Das neue Werkstättengebäude soll bis Ende Dezember 2026 fertiggestellt werden.
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Fertigstellung Ende 2026
Die Werkstätte wird in Massivbauweise aus Ortbeton sowie vorgefertigten Bauteilen mit einem Wärmedämmverbundsystem errichtet. Sie ist so ausgelegt, dass sie den steigenden Anforderungen neuer Fahrzeuge und Ausrüstungen gerecht wird. Mit der neuen Infrastruktur können pro Jahr rund 400 Fahrzeuge, 800 Waffen und 500 Kommunikationssysteme geprüft und repariert werden.
Die Direktion 7 – Infrastruktur ist mit der Durchführung des Projekts betraut. Sie ist eine Dienststelle des österreichischen Bundesministeriums für Landesverteidigung und zuständig für das militärische Bau-, Liegenschafts- und Wohnungswesen sowie weitere Bereiche wie Forstwirtschaft und Vermessung. Sie plant und betreut Bauprojekte, Reparaturen und die Ausstattung von Kasernen, um die Bundesheer-Infrastruktur zu erhalten und zu verbessern.
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