Ortsreportage Tillmitsch
Fixfertiger Plan für Kreisverkehr
Die Gemeinde Tillmitsch investiert weiter kräftig in den Ausbau der Infrastruktur und den Straßenbau.
Der Kreisverkehr an der stark frequentierten L602 ist ein langgehegter Wunsch der Gemeinde und Bevölkerung von Tillmitsch. Nun gibt es bereits einen ganz konkreten Fahrplan für die Umsetzung, wie Bürgermeister Walter Novak nach einem gelungenen Kraftakt berichten kann: "Die Planung für den Kreisverkehr ist bereits fertig abgeschlossen. Die Ausschreibung erfolgt im Herbst, sodass im Frühjahr mit dem Bau begonnen werden kann."
Novak berichtet weiter von wichtigen Projekten, die zur Erhöhung der Verkehrssicherheit in der Gemeinde beitragen: Während die Dorfstraße im Ortszentrum von Tillmitsch nach verkehrsberuhigenden Maßnahmen samt Bepflanzung großer Schattenspender bereits abgeschlossen werden konnte, wird Ende August mit der Errichtung einer Abbiegespur für Linksabbieger an der Fiedlerstraße begonnen. "Die Arbeiten wurden bereits vergeben", informiert der Ortschef.
Neues Industriegebiet
Von Sommerpause ist in Tillmitsch nichts zu spüren. Auf Hochtouren laufen die Vorarbeiten für die Ausweisung eines neuen Industriegebietes (hinter dem Autohaus Temmer), um die geballte Wirtschaftskraft in Tillmitsch weiter zu stärken und die Weichen für die Zukunft zu stellen.
"Das Projekt ist bereits ziemlich spruchreif und wir befinden uns mitten in den Verhandlungen. Die Änderung des örtlichen Entwicklungskonzeptes befindet sich bereits in der Auflage und die notwendigen Beschlüsse dazu werden in der September-Gemeinderatssitzung erfolgen", so Bürgermeister Walter Novak. Insgesamt handelt es sich dabei um ein acht Hektar großes Areal.
Erhaltung des Ortskerns
Intensiv beschäftigt sich der Tillmitscher Gemeinderat auch mit dem räumlichen Leitbild in Anlehnung an den aktuellen Flächenwidmungsplan. "Uns ist es wichtig, dass der Tillmitscher Ortskern erhalten bleibt", so Novak zu Zukunftsprojekten. Mittlerweile konnte in der Gemeinde die 3.800 Einwohner-Grenze überschritten werden. Großer Fokus wird auch auf die Energieraumnutzung mit einem Mehrwert für die Gemeinde gelegt, was u. a. Flächenphotovoltaik-Anlagen betrifft.
Die Experten der Region:
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• Wolf Tor & Karrosseriebau
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