Fokus auf die Radwege
In Leibnitz wird an einem Konzept gearbeitet, um die Situation für die Radfahrer noch zu verbessern.
Die Radlobby "Argus" war im Zuge des Radchecks gemeinsam mit der Verkehrsabteilung des Landes Steiermark mit dem Rad in Leibnitz unterwegs, um sich ein Bild von der Verkehrssituation der Radfahrer zu machen. Die Truppe rund um Bürgermeister Helmut Leitenberger startete um 9:30 Uhr und fuhr quer durch die ganze Stadt. "Wir haben dabei neuralgische Punkte besichtigt, an denen es eventuell Verbesserungsmöglichkeiten gibt", sagt der Leiter der Baubezirksleitung Wolfgang Fehleisen. Als besonders kritisch wurde die Unterführung beim Bahnhof in Leibnitz von vielen Radfahrern und Fußgängern wahrgenommen, was die Experten jedoch nicht so sehen. "Die Beschilderung weist darauf hin, dass im Schritttempo gefahren werden soll und wenn sich alle daran halten, kann auch nichts passieren", so Fehleisen. Die Experten legten ihr Augenmerk auf Beschilderung, Markierung und Abstellplätze. Die Befahrung wird in allen Bezirkshauptstädten durchgeführt und dann ein gesammeltes Maßnahmenkonzept erstellt, das im Herbst fertig sein soll. Ziel der Radlobby ist es, das Fahrrad nicht nur in der Freizeit zu verwenden, sondern auch vermehrt als Transportmittel für den Weg zur Arbeit.
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