FPÖ über Senkung der Umsatzsteuer im Tourismus erfreut
Jahrelange Forderung der FPÖ wurde mehrheitlich beschlossen.
In der Sitzung des Tourismusausschusses wurde eine Senkung des Umsatzsteuersatzes auf Nächtigungen von Beherbergungsbetrieben und Camping von 13 Prozent wieder zurück auf zehn Prozent beschlossen. In Kraft treten soll die Novelle mit 1. November 2018. Erwartet werden jährliche Mindereinnahmen von insgesamt rund 120 Mio. €, wobei zwei Drittel davon auf den Bund entfallen.
NAbg. Sepp Riemer, Mitglied des Tourismusausschusses zeigt sich hoch erfreut: „Eine jahrelange FPÖ Forderung findet hier ihren gebührenden Abschluss. Diese Änderungen betreffen die Beherbergung in eingerichteten Wohn-und Schlafräumen und den damit regelmäßig verbundenen Nebenleistungen wie zum Beispiel Frühstück und Beheizung, wenn sie hierfür im Beherbergungsentgelt enthalten sind.“
LAbg. Christian Cramer, Tourismussprecher im steirischen Landtag: „Durch diese Maßnahme wird die Wettbewerbsfähigkeit der österreichischen Tourismusbranche mit anderen Ländern wieder hergestellt. Der Wettbewerb wird gestärkt, die Betriebe bekommen Kraft für weitere Investitionen, das Geld fließt in die heimischen Betriebe. Damit erhöhen sich die Eigenkapitaldecke und die Investitionskraft. Das ist wichtig, um die Marktfähigkeit zu erhalten.“
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