Gleinstätten ist nun eine Gesunde Gemeinde
Die Marktgemeinde Gleinstätten lud zum Informations- und Ideenabend zur Gesunden Gemeinde ein. Bürgermeisterin Elke Halbwirth war überwältig ob dem großen Interesse der Bevölkerung, denn der Saal war bis auf den letzten Platz gefüllt.
Wie es dazu kam
Gerlinde Malli, Bereichsleiterin für Gemeinden von Styria Vitalis, und gebürtige Gleinstätterin, ist an den ehemaligen Bürgermeister Franz Koller mit dem Vorschlag herangetreten, eine gesunde Gemeinde zu werden. Der Gemeinderat zeigte sich von diesem Vorschlag angetan und so hat sich ein Projektteam gebildet. Dieses besteht aus Helene Silberschneider, Elke Halbwirth, Petra Schmidt, Doris Waltl, Gitti Hutter und Maria Schmid. "Es ist jetzt zwar ein reines Frauenteam, aber wenn ein Mann gerne bei uns mitmachen will, ist er herzlich willkommen", schmunzelt Bgm. Halbwirth. Gerlinde Malli, Kathrin Manninger und Ines Krenn informierten schließlich über die Ziele der Gesunden Gemeinde.
Lebensqualität steigern
"Die Ziele der Gesunden Gemeinde sind es, mittels Vorträgen über Gesundheitsthemen zu informieren, bestehende Angebote zu vernetzen, die gesunde Lebensweise zu unterstützen und zu fördern sowie die Bürger zu beteiligen", so Kathrin Manninger. Gerlinde Malli überreichte im Anschluss die Netzwerktafel der Gesunden Gemeinde an Bürgermeisterin Elke Halbwirth. Danach waren die Ideen der Bürger gefragt. Was braucht es in Gleinstätten an Angeboten für die Gesundheit für Familien und Kinder, Jugendliche, ältere Menschen und die restliche Bevölkerung. Eine angeregte Diskussion mit vielen Vorschlägen ist entstanden.
Viele Ideen gesammelt
Ideen konnte viele gesammelt werden: Von Turneinheiten für Menschen mit Herzerkrankungen über Tanznachmittage für Senioren bis hin zu Kräuterstammtischen und einem Bahntrassenradweg entlang der ehemaligen Sulmtalbahn reichte der Pool. Aber auch kritische Stimmen wurden laut. So wurde die Lärmbelästigung entlang der Hauptstraße thematisiert, die für die Gesundheit nicht förderlich ist. Das Projektteam macht sich nun daran, die Ideen zu sichten und zu erörtern. Am 25. Februar geht es dann weiter mit einer Planungswerkstatt, zu der wieder alle interessierten Bürger eingeladen sind.
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