Gleinstättner Gulden soll die regionale Wirtschaft stärken

Das Projektteam des Gleinstättner Gulden: Johannes Prattes, Heinz Paier, Elke Halbwirth, Gerhard Ully, Josef Muchitsch und Martin Jauk.  | Foto: Evelyn Schweinzger.
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Ab 1. Dezember kann in der Marktgemeinde Gleinstätten mit dem Gleinstättner Gulden eingekauft werden.

Die Marktgemeinde Gleinstätten bekommt eine eigene Währung: den Gleinstättner Gulden. Ab 1. Dezember kann mit diesem Gutschein bei den Betrieben in der Gemeinde eingekauft werden. "Mit diesem Gutschein wollen wir die heimische Wirtschaft stärken und den regionalen Einkauf forcieren. Damit schaffen wir es Arbeits- und Ausbildungsplätze in unserer Gemeinde zu sichern und die Infrastruktur auch zukünftig zu erhalten", betont Bürgermeisterin Elke Halbwirth. Damit die Wirtschaft auch wirklich davon profitiert, fallen für die teilnehmenden Betriebe keine Kosten an.

Stärkung der heimischen Wirtschaft

Aktuell kann der Gulden bereits bei 65 Betrieben in der Gemeinde eingelöst werden. Die teilnehmenden Betriebe sind mit einem Aufkleber gekennzeichnet und werden auch auf der Webpage der Marktgemeinde aufgelistet werden. Die Bandbreite ist groß: Von Gastronomiebetrieben über Physiotherapie bis hin zu Autowerkstätten und Lebensmittelmärkten.
„Gerade jetzt, in dieser herausfordernden Zeit für unsere Wirtschaftsbetriebe, haben wir diese schon lang gehegte Idee rasch vorangetrieben, um unsere Betriebe durch den regionalen Einkauf zu stärken!“, erklärt Wirtschaftsbund-Obmann Heinz Paier.

Engagiertes Projektteam

Die Namensgebung des Gleinstättner Guldens erfolgte durch das Projektteam, in dem Bgm. Elke Halbwirth, Vizebgm. Gerhard Ully, WB-Obmann Heinz Paier, Dir. Josef Muchitsch und Johannes Prattes aktiv waren. Der Gutschein kann künftig in der Raiffeisenbank, der Steiermärkischen Sparkasse, bei der Trafik Jauk und Tankstelle Sackl in Gleinstätten gekauft werden.

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