Gralla: Neuer Kindergarten "Regenbogen" feierlich eröffnet
Ein wahres Volksfest war die feierliche Eröffnung des neuen, zukunftsweisenden Kindergartens "Regenbogen" in Gralla.
"Gralla zählt seit Jahren zu den zuzugsstärksten Gemeinden der Steiermark und wir sind mit 39,4 Jahren auch die jüngste Gemeinde der Steiermark. Das hat uns schon vor Jahren dazu veranlasst, Planungen und Vorsorge zu treffen, um einen zusätzlichen Kindergarten zu errichten. Vor dreieinhalb Jahren hat die Gemeinde dieses Grundstück erworben. Es zeigt von Weitblick und Vorausschau der Gemeindevertretung, dass schon bald darauf dieses Kindergartenprojekt aktuell wurde", erinnerte Bgm. Hubert Isker bei der offiziellen Eröffnung und Inbetriebnahme eines neuen, zusätzlichen zweigruppigen Kindergartens und einer Kinderkrippe namens „Regenbogen“.
Die ausfinanzierten Baukosten belaufen sich auf rund 1,95 Millionen Euro. Die Mittel dazu wurden über Bundes- und Landesförderungen, Bedarfszuweisungen von LH-Stv. Mag. Michael Schickhofer sowie durch Eigenmittel der Marktgemeinde Gralla aufgebracht.
Das kindgerechte, lichtdurchflutete Gebäude wurde in Abstimmung mit der zuständigen Kindergartenbehörde des Landes sowie nach den neuesten Standards konzipiert und wurde zur Gänze barrierefrei ausgeführt. Da auch eine Ganztagesbetreuung der Kinder angeboten wird, gibt es im Gebäude bedarfsgerechte Speise-, Kreativ- und Bewegungsräume.
Neueste Standards
Die Auslegung des Gebäudes erfolgte nach neuesten Energieeffizienzstandards. Als Beheizung dient eine Grundwasserwärmepumpe. Der Großteil der dafür notwendigen Heizenergie wird durch eine Photovoltaikanlage gewonnen.
Begeistert zeigen sich auch die Leiterin des Kindergartens, Mag.a Karin Gasparitz, und ihr Team. „Das Gebäude ist hell, freundlich, einladend und bestens durchdacht gestaltet. Die Raumaufteilung ist für Kinder gut überschaubar. Ein Atrium sowie der Kreativ- und Speisebereich bilden das Herzstück. Hier können Kindergarten- und Kinderkrippenkinder miteinander spielen, sich treffen und voneinander lernen. Bildungsräume und Garten laden zum Forschen, Entdecken, Lernen und Erholen ein“, so die Leiterin.
Dank an Professionisten
"Hervorzuheben ist, dass in Übereinstimmung mit dem Bundesvergabegesetz die Aufträge zur Planung und Bauausführung fast ausschließlich an regionale Firmen vergeben wurden. Somit bleibt die Wertschöpfung in der Region", dankt Bgm. Isker allen am Bau beteiligten Professionisten für die hervorragende Arbeit.
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